Astronomischer Kalender 2026: Alle besonderen Himmelsereignisse des Jahres

Sie fragen sich, was sich im Jahr 2026 am Nachthimmel abspielt? Unten finden Sie einen Leitfaden Monat für Monat zu allen bemerkenswerten astronomischen Ereignissen — von Begegnungen zwischen Mond und Planeten bis hin zu Finsternissen und großen Meteorschauern. Einige besonders spannende Ereignisse sind mit einem Stern (⭐) markiert — Sie finden diese auch gesammelt in unseren separaten Artikeln: „Die besten astronomischen Ereignisse 2026“ und „Unterschätzte Himmelsereignisse im Jahr 2026“. Um herauszufinden, wann ein Ereignis von Ihrem genauen Standort aus sichtbar ist, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Inhalt

Astronomische Ereignisse Januar 2026

Hier sind einige bemerkenswerte Himmelsereignisse im Januar 2026. Eine detaillierte Übersicht für diesen Monat finden Sie in unserem speziellen Artikel. Alle diese Ereignisse sind auch im Astronomiekalender von Sky Tonight aufgeführt.

1. Januar: Mond nahe Aldebaran

Am 1. Januar wird der Mond dem roten Stern Aldebaran (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 9°31' betragen. Sie befinden sich im Sternbild Stier und sind am besten am Abend zu sehen, wenn sie hoch am Himmel stehen.

Mehr dazu: Aldebaran – Das „Auge des Stiers“

3. Januar: Vollmond (Supermond)

Der Januarvollmond ist traditionell als Wolfsmond bekannt und wird in diesem Jahr auch der erste Supermond des Jahres sein! Zum Zeitpunkt des Vollmonds wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Zwillinge befinden.

Mehr dazu: Wolf-Supermond im Januar 2026

3. Januar: Mond nahe Jupiter

Am 3. Januar wird der zu 99 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,6 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°36' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

3.–4. Januar: Höhepunkt der Quadrantiden ⭐

Quadrantiden 2025
Die Meteore der Quadrantiden scheinen aus dem Sternbild Bärenhüter zu kommen, aber Sie müssen sich nicht nur auf dieses Sternbild konzentrieren. Um die meisten Meteore zu sehen, sollte man versuchen, so viel Himmel wie möglich zu beobachten.
  • Meteore pro Stunde: 80 (davon sind aufgrund des Vollmondes nur etwa 10 sichtbar)
  • Mondbeleuchtung: 100 %
  • Am besten sichtbar von: Nordhalbkugel

Der erste große Meteorschauer des Jahres sind die mächtigen Quadrantiden, die ihren Höhepunkt in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar erreichen werden. Unter geeigneten Bedingungen können die Quadrantiden dutzende Sternschnuppen pro Stunde hervorbringen. Leider sind die Beobachtungsbedingungen in diesem Jahr ungünstig, da der Höhepunkt während des Vollmonds eintritt. Dennoch sollten Sie diesem produktiven Meteorschauer eine Chance geben! Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Quadrantiden an Ihrem Standort zu finden — je höher dieser über den Horizont steigt, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Wie man die Quadrantiden im Jahr 2026 sehen kann

4. Januar: Mond nahe Pollux

Am 4. Januar wird der fast vollständige Vollmond (zu 99 % beleuchtet) dem Pollux (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°58' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge. Der helle Jupiter (-2,6 mag) wird ebenfalls in der Nähe leuchten.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

4. Januar: 24P/Schaumasse erreicht die größte Erdnähe

Am 4. Januar wird der Komet 24P/Schaumasse seine größte Annäherung an die Erde erreichen. Zu diesem Zeitpunkt wird erwartet, dass er mit einer Helligkeit von etwa 7,8 mag leuchtet. Damit ist er ein Ziel für Teleskope und Ferngläser mit hoher Vergrößerung unter dunklem Himmel. Er wird von beiden Hemisphären aus sichtbar sein, wobei er für Beobachter auf der Nordhalbkugel höher am Himmel erscheint. Um den Kometen 24P/Schaumasse am Himmel ausfindig zu machen, nutzen Sie die Sky Tonight app.

Mehr dazu: Kommende Kometen, die 2026 sichtbar sind

5. Januar: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 5. Januar wird der zu 96 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen Praesepe (3,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°28' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Krebs.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

6. Januar: Mond nahe Regulus

Am 6. Januar wird der zu 86 % beleuchtete Mond sehr nah am blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel vorbeiziehen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°25' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Löwe. Zudem wird eine Regulusbedeckung durch den Mond über dem westlichen Russland, der Mongolei, dem nördlichen China, Korea und Japan sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

8. Januar: 24P/Schaumasse erreicht das Perihel

24P/Schaumasse
Bahn von 24P/Schaumasse durch die Sternbilder Anfang 2026.

Am 8. Januar wird der Komet 24P/Schaumasse sein Perihel erreichen, den sonnennächsten Punkt seiner Umlaufbahn. Um diesen Zeitpunkt herum wird erwartet, dass der Komet eine Helligkeit von etwa 7,7 mag erreicht, wodurch er mit Teleskopen oder Ferngläsern mit hoher Vergrößerung unter dunklem Himmel beobachtbar sein wird. Der Komet wird von beiden Hemisphären aus sichtbar sein, wobei er für Beobachter auf der Nordhalbkugel höher am Himmel erscheint. Um den Kometen 24P/Schaumasse an Ihrem Himmel ausfindig zu machen, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Kommende Kometen, die 2026 sichtbar sind

10. Januar: Jupiter in Opposition 🌟

Januar: Jupiter in Opposition
Jupiter ist die ganze Nacht über sichtbar, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, und erreicht gegen Mitternacht seinen höchsten Punkt. Suchen Sie ihn im Sternbild Zwillinge.

Am 10. Januar wird Jupiter von der Erde aus gesehen direkt gegenüber der Sonne stehen. Dies ist die beste Zeit, um Jupiter zu beobachten und zu fotografieren, da er seine maximale Helligkeit erreicht und die ganze Nacht über sichtbar sein wird. Während der Opposition wird Jupiter mit einer Helligkeit von -2,7 mag im Sternbild Zwillinge leuchten. Er wird mit bloßem Auge leicht erkennbar sein. Um Jupiter schnell am Himmel zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Planetenoppositionen

10. Januar: Mond nahe Spica

Am 10. Januar wird der zu 54 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°45' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Jungfrau.

14. Januar: Mond nahe Antares ⭐

Occultation of Antares (2026-01-14)
Sichtbarkeitskarte der Bedeckung von Antares am 14. Januar 2026.

Am 14. Januar wird der zu 14 % beleuchtete Mond sehr nah am hellen roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel vorbeiziehen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°33' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Skorpion. Zudem werden Beobachter in Australien eine Antaresbedeckung durch den Mond sehen können! Eine Sichtbarkeitskarte der Bedeckung finden Sie in der Sky Tonight App.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

20. Januar: C/2024 E1 (Wierzchos) erreicht das Perihel ⭐

Comet C/2024 E1 (Wierzchos)
Bahn von C/2024 E1 (Wierzchos) durch die Sternbilder Anfang des Jahres 2026.

Am 20. Januar wird der Komet C/2024 E1 (Wierzchos) seinen sonnennächsten Punkt (Perihel) erreichen. Es wird erwartet, dass er auf der Südhalbkugel im Fernglas sichtbar wird. Im optimistischsten Szenario könnte er eine Helligkeit von etwa 5 mag erreichen, was ihn selbst für kleine Ferngläser zu einem leichten Ziel macht. Um den Kometen C/2024 E1 an Ihrem Himmel ausfindig zu machen, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Kommende Kometen, die 2026 sichtbar sind

23. Januar: Mond nahe Saturn

Am 23. Januar wird der zu 20 % beleuchtete Mond dem Saturn (1,0 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°49' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Fische.

Mehr dazu: Saturn – „Der Herr der Ringe“

23. Januar: Mond nahe Neptun

Am 23. Januar wird der zu 22 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°08' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit einem Fernglas oder einem Teleskop.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

27. Januar: Mond nahe den Plejaden

Am 27. Januar wird der zu 69 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°02' betragen. Sie können sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Stier sehen. Beobachter in ganz Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten und Teilen Westasiens werden eine Plejadenbedeckung durch den Mond sehen können.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

27. Januar: Mond nahe Uranus

Am 27. Januar wird der zu 66 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°16' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

28. Januar: Mond nahe Aldebaran

Am 28. Januar wird der Mond dem roten Stern Aldebaran (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 10°05' betragen. Sie werden sich im Sternbild Stier befinden und am frühen Abend am eindrucksvollsten aussehen, wenn sie den Dämmerungshimmel dominieren.

Mehr dazu: Aldebaran – Das „Auge des Stiers“

31. Januar: Mond nahe Jupiter

Am 31. Januar wird der zu 95 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,6 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°47' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

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31. Januar: Mond nahe Pollux

Am 31. Januar wird der zu 97 % beleuchtete Mond dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°57' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

Astronomische Ereignisse Februar 2026

1. Februar: Vollmond

Der Vollmond im Februar ist traditionell als Schneemond bekannt. Zum Zeitpunkt des Vollmonds wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Krebs befinden, ganz in der Nähe des berühmten Sternhaufens Praesepe (Bienenstock-Sternhaufen).

Mehr dazu: Schneemond im Februar 2026

1. Februar: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 1. Februar wird der zu 100 % beleuchtete Mond dem Praesepe-Sternhaufen (3,1 mag), auch Krippe oder Bienenstock-Sternhaufen genannt, am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°26' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Krebs.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

3. Februar: Mond nahe Regulus

Am 3. Februar wird der zu 98 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°20' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Löwe. Eine Regulusbedeckung durch den Mond wird von weiten Teilen der USA und Kanadas, Grönland sowie Teilen Westafrikas aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

7. Februar: Mond nahe Spica

Am 7. Februar wird der zu 70 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°40' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Jungfrau.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

11. Februar: Mond nahe Antares

Am 11. Februar wird der zu 35 % beleuchtete Mond dem hellen roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°40' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Skorpion. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond von der Antarktis, Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln, den östlichen Falklandinseln sowie der Bouvetinsel aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

17. Februar: Ringförmige Sonnenfinsternis

Am 17. Februar wird eine spektakuläre ringförmige Sonnenfinsternis stattfinden. Leider wird die Phase des „Feuerrings“ nur von der Antarktis aus sichtbar sein. Eine partielle Finsternis kann vom äußersten Süden Argentiniens und Chiles sowie in weiten Teilen Südafrikas beobachtet werden. Eine Sichtbarkeitskarte zur Sonnenfinsternis finden Sie in der Sky Tonight App.

Mehr dazu: Sonnenfinsternisse – Warum treten sie auf und wie kann man sie beobachten?

17. Februar: C/2024 E1 (Wierzchos) erreicht die größte Erdnähe ⭐

Comet C/2024 E1 (Wierzchos)
Bahn von C/2024 E1 (Wierzchos) durch die Sternbilder Anfang des Jahres 2026.

Am 17. Februar wird der Komet C/2024 E1 (Wierzchos) seine größte Annäherung an die Erde erreichen. Um dieses Datum herum wird der Komet für Beobachter auf der Nordhalbkugel sichtbar. Er wird eine Helligkeit von etwa 8 mag aufweisen und etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang sehr niedrig über dem südwestlichen Horizont erscheinen. Verwenden Sie ein leistungsstarkes Fernglas oder ein kleines Teleskop zur Beobachtung. Um den Kometen C/2024 E1 an Ihrem Himmel zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Kommende Kometen, die 2026 sichtbar sind

18. Februar: Mond nahe Merkur

Am 18. Februar wird der zu 2 % beleuchtete Mond dem Merkur (-0,5 mag) im Sternbild Wassermann sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°06' betragen. Merkur wird mit bloßem Auge sichtbar sein, und auch die extrem schmale Mondsichel könnte ohne optische Hilfsmittel zu erkennen sein, sofern der Himmel klar und dunkel ist. In Mexiko, den zusammenhängenden Vereinigten Staaten, dem Osten Australiens und Neuseelands wird eine Bedeckung stattfinden – der Mond wird sich vor den Merkur schieben.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

Februar 19: Merkur bei größter östlicher Elongation

Am 19. Februar wird der Merkur seinen größten Winkelabstand zur Sonne (18°07') erreichen, was der beste Zeitpunkt für die Beobachtung des Planeten ist. Der Merkur wird am Abendhimmel mit einer Helligkeit von -0,6 leuchten. Sie können ihn mit bloßem Auge im Sternbild Wassermann sehen.

Mehr dazu: Was ist Elongation in der Astronomie?

19. Februar: Mond nahe Saturn

Am 19. Februar wird der zu 6 % beleuchtete Mond dem Saturn (1,0 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°04' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Fische.

Mehr dazu: Saturn – „Der Herr der Ringe“

19. Februar: Mond nahe Neptun

Am 19. Februar wird der zu 6 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°15' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Fische.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

23. Februar: Mond nahe Uranus

Am 23. Februar wird der zu 43 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°21' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

24. Februar: Mond nahe den Plejaden

Am 24. Februar wird der zu 45 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°07' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

27. Februar: Mond nahe Jupiter

Am 27. Februar wird der zu 80 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,4 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°54' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

27. Februar: Mond nahe Pollux

Am 27. Februar wird der zu 84 % beleuchtete Mond dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°54' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

Februar 28: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 28. Februar wird der zu 92 % beleuchtete Mond dem Praesepe-Sternhaufen (3,1 mag), auch als Bienenstock-Sternhaufen bekannt, am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°27' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Krebs.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

Februar 28: Sechs-Planeten-Konstellation ⭐

Februar: Große Planetenparade
Halten Sie Ausschau nach einem wunderschönen Planetenbogen, der sich am 28. Februar nach Sonnenuntergang vom westlichen Horizont aus erstreckt.

Um den 28. Februar herum werden sich sechs Planeten — Jupiter, Uranus, Saturn, Neptun, Venus und Merkur — in einer seltenen Planetenkonstellation aufreihen. Sie können die Planeten etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang am westlichen Horizont sehen. Jupiter, Saturn, Venus und Merkur werden hell genug sein, um sie mit bloßem Auge zu erkennen, während ein Fernglas oder ein kleines Teleskop Ihnen helfen kann, Uranus und Neptun zu finden. Um alle Planeten an Ihrem Himmel leicht zu finden, verwenden Sie die Star Walk 2 App — sie verfügt über eine speziell für die Beobachtung von „Planetenparaden“ entwickelte „Planet Walk“-Funktion.

Mehr dazu: Planetenkonstellationen erklärt

Astronomische Ereignisse März 2026

2. März: Mond nahe Regulus

Am 2. März wird der zu 99 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°20' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Löwe. Eine Regulusbedeckung durch den Mond wird zudem von Ost-Russland, der Mongolei, Nordchina, der Koreanischen Halbinsel und Japan aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

3. März: Vollmond

Der Märzvollmond wird traditionell Wurmmond genannt. In diesem Jahr fällt er mit einer totalen Mondfinsternis zusammen, weshalb er den Spitznamen „Blut-Wurmmond“ erhalten kann. Zum Zeitpunkt der Vollmondphase wird der Mond im Sternbild Löwe stehen.

Mehr dazu: Wurmmond im März 2026

3. März: Totale Mondfinsternis ⭐

März: Mondfinsternis
Sichtbarkeitskarte der totalen Mondfinsternis am 3. März 2026. Um die genaue Zeit und Sichtbarkeit der Mondfinsternis an Ihrem Standort zu erfahren, verwenden Sie die App Eclipse Guide.

Am 3. März wird sich der Mond während einer totalen Mondfinsternis am Himmel rot färben. Die Finsternis wird von Teilen Europas, Asiens, Australiens, Nordamerikas, Südamerikas, der Arktis und der Antarktis sichtbar sein. Sie benötigen keine spezielle Ausrüstung, um dieses Ereignis zu beobachten, obwohl ein Fernglas die Sicht noch verbessern kann. Eine Karte zur Sichtbarkeit der Finsternis finden Sie in der Sky Tonight App.

Mehr dazu: Mondfinsternisse – Alles, was Sie wissen müssen

6. März: Mond nahe Spica

Am 6. März wird der zu 89 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°41' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Jungfrau.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

8. März: Venus nahe Saturn ⭐

Venus near Saturn
Venus in der Nähe von Saturn am 8. März 2026, von der Nordhalbkugel aus gesehen.

Am Abend des 8. März wird die strahlende Venus (-3,9 mag) dem Saturn (1,0 mag) im Sternbild Fische nahekommen. Um sie zu sehen, blicken Sie etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang tief über den westlichen Horizont. Beide Planeten sind mit bloßem Auge sichtbar; um sie an Ihrem Himmel zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

10. März: Mond nahe Antares

Am 10. März wird der zu 58 % beleuchtete Mond dem hellen roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 0°41' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Skorpion. Darüber hinaus wird eine Bedeckung von Antares durch den Mond von der Antarktis, Madagaskar, den Französischen Süd- und Antarktisgebieten sowie Mauritius aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

15. März: Mars nahe Merkur

Am 15. März wird der rötliche Mars (1,1 mag) dem schwer fassbaren Planeten Merkur (2,0 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Planeten wird 3°21' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Wassermann mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

17. März: Mond nahe Merkur

Am 17. März wird der zu nur 2 % beleuchtete Mond dem Merkur (1,6 mag) im Sternbild Wassermann nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°45' betragen. Merkur wird mit bloßem Auge sichtbar sein, und auch die extrem schmale Mondsichel kann bei dunklem wie klarem Himmel ohne optische Hilfsmittel entdeckt werden.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

17. März: Mond nahe Mars

Am 17. März wird der zu 2 % beleuchtete Mond dem rötlichen Mars (1,1 mag) im Sternbild Wassermann nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°21' betragen. Mars wird mit bloßem Auge sichtbar sein, und bei dunklem Himmel kann auch die schmale Mondsichel ohne optische Hilfsmittel gesehen werden.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

18. März: 88P/Howell erreicht das Perihel

88P/Howell
Bahn von 88P/Howell durch die Sternbilder Anfang 2026.

Am 18. März erreicht der Komet 88P/Howell sein Perihel, den sonnennächsten Punkt seiner Umlaufbahn. Um diesen Zeitpunkt herum wird erwartet, dass der Komet eine Helligkeit von etwa Magnitude 10 erreicht, was ihn unter dunklem Himmel mit Teleskopen beobachtbar macht. Der Komet wird am besten von der Südhalbkugel aus sichtbar sein und vor Sonnenaufgang tief über dem östlichen Horizont erscheinen. In den frühen Morgenstunden des 18. März steht er im Sternbild Steinbock, etwa 4° westlich von Deneb Algedi, dem hellsten Stern dieses Sternbilds. Um den Kometen 88P/Howell an Ihrem Himmel zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Kommende Kometen, die 2026 sichtbar sind

18. März: Mond nahe Mars und Merkur ⭐

Moon near Mars and Mercury
Der Mond in der Nähe von Mars und Merkur am 18. März, von der Südhalbkugel aus gesehen.

Am Morgen des 18. März wird der zu 2 % beleuchtete Mond dem Merkur (1,6 mag) und dem Mars (1,1 mag) im Sternbild Wassermann nahekommen. Beide Planeten werden mit bloßem Auge sichtbar sein, und auch die sehr schmale Mondsichel kann bei dunklem, klarem Himmel ohne optische Hilfsmittel zu sehen sein. Blicken Sie tief über den östlichen Horizont, um dieses himmlische Trio zu erspähen – die Aussicht ist am besten von äquatornahen Standorten und der Südhalbkugel aus, wo die Planeten in der Dämmerung höher über dem Horizont stehen. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Mond und die Planeten schnell am Himmel zu lokalisieren.

20. März: Mond nahe Venus

Am 20. März wird der zu 2 % beleuchtete Mond der Venus (-3,9 mag) im Sternbild Fische nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°07' betragen. Die strahlende Venus wird mit bloßem Auge leicht erkennbar sein, und auch die schmale Mondsichel kann bei dunklem und klarem Himmel ohne Fernglas gesehen werden.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

20. März: März-Tagundnachtgleiche

Am 20. März findet die Tagundnachtgleiche (Äquinoktium) statt, die den Beginn des astronomischen Frühlings auf der Nordhalbkugel und des Herbstes auf der Südhalbkugel markiert. Dieses Ereignis sorgt zudem weltweit für beinahe gleich lange Tage und Nächte.

Mehr dazu: Frühlings-Tagundnachtgleiche: An welchem ​​Tag beginnt der Frühling im Jahr 2026?

23. März: Mond nahe Uranus

Am 23. März wird der zu 22 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°19' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit einem Fernglas oder einem Teleskop.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

23. März: Mond nahe den Plejaden

Am 23. März wird der zu 23 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°04' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

26. März: Mond nahe Jupiter

Am 26. März wird der zu 58 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°49' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

27. März: Mond nahe Pollux

Am 27. März wird der zu 64 % beleuchtete Mond dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°58' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Zwillinge.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

28. März: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 28. März wird der zu 75 % beleuchtete Mond dem Krippe-Sternhaufen (Messier 44, 3,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°25' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Krebs.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

29. März: Mond nahe Regulus

Am 29. März wird der zu 89 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°18' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Löwe. Außerdem wird eine Bedeckung von Regulus durch den Mond von Teilen Asiens, Afrikas, Europas und dem westlichen Russland aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

Astronomische Ereignisse April 2026

2. April: Vollmond

Der April-Vollmond ist traditionell als Pinker Moon (Rosa Mond) bekannt. Dieser Vollmond ist besonders wichtig, da er das Datum des Osterfests im Jahr 2026 bestimmt. Zum Zeitpunkt des Vollmondes wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Jungfrau befinden.

Mehr dazu: Rosa Mond im April 2026

3. April: Mond nahe Spica

Am 3. April wird der zu 99 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°38' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Jungfrau.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

3. April: Merkur bei größter westlicher Elongation — beste Sichtbarkeit des Jahres

Am 3. April erreicht Merkur seinen größten Winkelabstand zur Sonne in diesem Jahr – 27°49'. Verpassen Sie nicht Ihre beste Gelegenheit, den Planeten zu beobachten! Merkur wird eine Helligkeit von 0,3 mag aufweisen und sich im Sternbild Wassermann befinden. Sie können ihn mit bloßem Auge tief am Morgenhimmel sehen.

Mehr dazu: Was ist Elongation in der Astronomie?

6. April: Mond nahe Antares

Am 6. April wird der zu 80 % beleuchtete Mond dem hellen roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°35' betragen. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Skorpion. Außerdem wird eine Bedeckung durch den Mond von Antares in der Antarktis, in Madagaskar, in den Französischen Süd- und Antarktisgebieten sowie auf Mauritius sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

15. April: Mond nahe Merkur

Am 15. April wird die zu 5 % beleuchtete Mondsichel dem Merkur (0,0 mag) im Sternbild Fische nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 4°33' betragen; beide werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

15. April: Mond nahe Neptun

Am 15. April wird die zu 4 % beleuchtete Mondsichel dem Neptun (7,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°26' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit einem Fernglas oder mit einem Teleskop.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

15. April: Mond nahe Mars

Am 15. April wird die zu 3 % beleuchtete Mondsichel dem rötlichen Mars (1,2 mag) im Sternbild Wassermann nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°16' betragen. Mars wird mit bloßem Auge sichtbar sein, während die schmale Sichel des Mondes im hellen Licht der Dämmerung schwer auszumachen sein könnte. Beobachten Sie sie im Sternbild Wassermann mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

16. April: Mond nahe Saturn

Am 16. April wird die zu 3 % beleuchtete Mondsichel dem Saturn (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°38' betragen. Der Mond wird sich im Sternbild Fische befinden, während Saturn im Sternbild Walfisch steht. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Saturn – „Der Herr der Ringe“

18. April: Vier-Planeten-Konstellation ⭐

April Planetary Alignment
Saturn, Mars, Merkur und Neptun in einer Planetenkonstellation am 18. April 2026, wie von der Südhalbkugel aus zu sehen.

Um den 18. April werden sich Saturn, Mars, Merkur und Neptun in einem kleinen Himmelsareal von nur etwa versammeln. Diese Planetenparade wird schwer zu beobachten sein, da die Planeten sehr nahe an der Sonne stehen. Ihre beste Chance besteht darin, etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang flach über dem östlichen Horizont Ausschau zu halten. Beobachter auf der Südhalbkugel sind im Vorteil, da die Planeten dort etwas höher steigen, während der Himmel noch dunkler ist.

Saturn, Mars und Merkur sollten mit bloßem Auge erkennbar sein. Neptun ist normalerweise mit einem kleinen Teleskop sichtbar, wird aber in der hellen Dämmerung wahrscheinlich zu lichtschwach sein, um selbst mit optischen Hilfsmitteln ausgemacht werden zu können. Um alle Planeten an Ihrem Himmel leicht zu finden, nutzen Sie die Star Walk 2 App – ihre Funktion „Planet Walk“ ist speziell für die Nachverfolgung von Planetenparaden konzipiert.

19. April: Mond nahe Venus

Am 19. April wird die zu 5 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-3,9 mag) nahekommen. Der Mond wird sich im Sternbild Widder befinden, während die Venus an der Grenze zwischen Widder und Stier steht. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°35' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Widder mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

19. April: Mond nahe den Plejaden

Am 19. April wird die zu 7 % beleuchtete Mondsichel dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 0°58' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

19. April: Mars nahe Saturn

Am 19. April wird der rötliche Mars (1,2 mag) dem Saturn (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Planeten wird 3°21' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Walfisch mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

19. April: Mond nahe Uranus

Am 19. April wird die zu 7 % beleuchtete Mondsichel dem Uranus (5,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°12' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit einem Fernglas oder mit einem Teleskop.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

20. April: Merkur nahe Saturn

Am 20. April wird Merkur (-0,1 mag) dem Saturn (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Planeten wird nur 0°27' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Walfisch mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

20. April: Merkur nahe Mars

Am 20. April wird Merkur (-0,1 mag) dem Mars (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Planeten wird 1°39' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Walfisch mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

22. April: Höhepunkt der Lyriden ⭐

Lyrids’ radiant
Der Radiant der Lyriden (der Punkt, von dem die Meteore auszugehen scheinen) befindet sich im Sternbild Leier.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 18
  • Mondbeleuchtung: 38 %
  • Am besten sichtbar von: Nordhalbkugel

Am 22. April wird der Meteorschauer der Lyriden seine maximale Aktivität erreichen. Im Jahr 2026 werden die Beobachtungsbedingungen für die Lyriden gut sein: Der zunehmende Sichelmond wird kein allzu großes Problem darstellen. Es ist ratsam, in mittleren nördlichen Breiten ab etwa 22:30 Uhr Ortszeit und in mittleren südlichen Breiten nach Mitternacht mit der Beobachtung der Lyriden zu beginnen. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Lyriden an Ihrem Standort zu finden – je höher er über den Horizont steigt, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Lyriden 2026: Der beste Meteorstrom im April

22. April: Mond nahe Jupiter

Am 22. April wird der zu 37 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,0 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°29' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

23. April: Mond nahe Pollux

Am 23. April wird der zu 41 % beleuchtete Mond dem gelb-orangefarbenen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°08' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

24. April: Venus in der Nähe der Plejaden

Am 24. April wird die Venus (-3,9 mag) dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) im Sternbild Stier nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 3°29' betragen. Die strahlende Venus wird leicht mit bloßem Auge zu erkennen sein, während für die Sichtung der Plejaden ohne Fernglas ein klarer, dunkler Himmel erforderlich ist. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

24. April: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 24. April wird der zu 53 % beleuchtete Mond dem Praesepe-Sternhaufen (3,1 mag), auch bekannt als Krippe oder Bienenstock-Haufen, am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°14' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

25. April: C/2025 R3 erreicht maximale Helligkeit ⭐

The path of Comet C/2025 R3
Der Verlauf des Kometen C/2025 R3 durch die Sternbilder im April 2026.

Gegen den 25. April wird der Komet C/2025 R3 (PANSTARRS) seine maximale Helligkeit erreichen, die auf etwa 7,7 mag geschätzt wird. Das bedeutet, dass er mit einem Fernglas sichtbar sein wird. Einigen Prognosen zufolge könnte er sogar eine Helligkeit von 3,7 mag erreichen und damit mit bloßem Auge sichtbar werden! Die Sichtbarkeitsbedingungen hängen von Ihrem Standort ab: Beobachter auf der Nordhalbkugel können ihn Ende April am Morgenhimmel erspähen, während er auf der Südhalbkugel Anfang Mai am Abendhimmel zu sehen sein könnte. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Kometen an Ihrem Standort zu verfolgen.

Mehr dazu: Kommende Kometen, die 2026 sichtbar sind

26. April: Mond nahe Regulus

Am 26. April wird der zu 70 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°20' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Eine Regulusbedeckung durch den Mond wird in Brasilien, den zusammenhängenden Vereinigten Staaten, Kolumbien und Venezuela sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

30. April: Mond nahe Spica

Am 30. April wird der zu 98 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°38' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

Astronomische Ereignisse Mai 2026

1. Mai: Vollmond (Mikromond)

Der Vollmond im Mai ist traditionell als Blumenmond bekannt. Im Jahr 2026 wird er der erste von zwei Vollmonden im Mai sein. Zudem handelt es sich um einen Mikromond – das Gegenteil eines Supermonds. Zum Zeitpunkt des Vollmonds wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Waage befinden.

Mehr dazu: Blumenmond im Mai 2026

4. Mai: Mond nahe Antares

Am 4. Mai wird der zu 94 % beleuchtete Mond dem hellen, roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°26' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond in der Antarktis sowie in Argentinien, Chile und Bolivien sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

5.–6. Mai: Höhepunkt der Eta-Aquariiden ⭐

Der Meteorschauer der Eta-Aquariiden 2025
Die Eta-Aquariiden scheinen aus dem Sternbild Wassermann zu kommen, genauer gesagt aus einem Punkt in der Nähe des schwach leuchtenden Sterns Eta Aquarii, der diesem Meteorschauer seinen Namen gibt.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 50
  • Mondbeleuchtung: 82 %
  • Am besten sichtbar von: Südhalbkugel

Der Meteorschauer der Eta-Aquariiden erreicht seinen Höhepunkt in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai. Unter dunklem Himmel können Beobachter auf der Südhalbkugel bis zu 50 Meteore pro Stunde sehen, während man nördlich des Äquators etwa 10 bis 30 Sternschnuppen pro Stunde erspähen kann. Im Jahr 2026 werden die Beobachtungsbedingungen jedoch schwierig sein: Der Schauer erreicht seinen Höhepunkt nur fünf Tage nach dem Vollmond, sodass das helle Mondlicht viele schwache Meteore überstrahlen wird. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Eta-Aquariiden an Ihrem Standort zu finden – je höher er über den Horizont steigt, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Eta-Aquariden 2026: Wann und wie man sie sehen kann

13. Mai: Mond nahe Neptun

Am 13. Mai wird die zu 17 % beleuchtete Mondsichel dem Neptun (7,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°40' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit einem Fernglas oder mit einem Teleskop.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

13. Mai: Mond nahe Saturn

Am 13. Mai wird die zu 13 % beleuchtete Mondsichel dem Saturn (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°03' betragen. Der Mond wird sich im Sternbild Fische befinden, während Saturn im Sternbild Walfisch steht. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Saturn – „Der Herr der Ringe“

14. Mai: Mond nahe Mars

Am 14. Mai wird die zu 5 % beleuchtete Mondsichel dem rötlichen Mars (1,3 mag) im Sternbild Fische nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°41' betragen. Mars wird mit bloßem Auge sichtbar sein, und bei dunklem Himmel kann auch die schmale Mondsichel ohne optische Hilfsmittel erkannt werden.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

19. Mai: Mond nahe Venus

Am 19. Mai wird die zu 8 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-3,9 mag) im Sternbild Stier nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°56' betragen. Sowohl die strahlende Venus als auch die schmale Mondsichel werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

20. Mai: Mond nahe Jupiter

Am 20. Mai wird der zu 20 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-1,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°00' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

20. Mai: Mond nahe Pollux

Am 20. Mai wird der zu 20 % beleuchtete Mond dem gelb-orangefarbenen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°21' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

21. Mai: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 21. Mai wird der zu 30 % beleuchtete Mond dem Praesepe-Sternhaufen (3,1 mag), auch bekannt als Krippe oder Bienenstock-Sternhaufen, am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°00' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

23. Mai: Mond nahe Regulus

Am 23. Mai wird der zu 48 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°20' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Eine Regulusbedeckung durch den Mond wird von Teilen Ozeaniens aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

27. Mai: Mond nahe Spica

Am 27. Mai wird der zu 87 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°45' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

31. Mai: Mond nahe Antares

Am 31. Mai wird der zu 100 % beleuchtete Mond dem hellen, roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°23' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond von Argentinien, dem Osten Australiens, Chile und Neuseeland aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

31. Mai: Vollmond (Blaumond, Mikromond) ⭐

Mai: Blauer Mikromond
Der Vollmond am 31. Mai wird der kleinste des Jahres sein und etwa 5,5 % kleiner als ein durchschnittlicher Vollmond erscheinen.

Der zweite Vollmond im Mai 2026 – ein sogenannter Blauer Mond – findet am 31. Mai statt. Dieser Vollmond fällt zudem fast mit dem Apogäum des Mondes (dem erdfernsten Punkt) zusammen, was ihn zum kleinsten Mikromond des Jahres macht. Zum Zeitpunkt des Vollmonds wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Skorpion befinden. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um die Zeit des Mondaufgangs für Ihren Standort zu ermitteln, damit Sie den eindrucksvollen Anblick des Vollmonds über dem Horizont nicht verpassen.

Mehr dazu: Blauer Mond im Mai 2026

Astronomische Ereignisse Juni 2026

7. Juni: Venus nahe Pollux

Am 7. Juni wird die Venus (-4,0 mag) dem Stern Pollux (1,1 mag) im Sternbild Zwillinge nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 4°40' betragen. Sowohl die Venus als auch Pollux werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

9. Juni: Venus nahe Jupiter ⭐

Juni: Venus in der Nähe von Jupiter
Venus und Jupiter, die beiden hellsten Planeten, werden im Sternbild Zwillinge dicht beieinander leuchten.

Am 9. Juni werden Venus und Jupiter – die beiden hellsten Planeten am Himmel – sehr nah beieinander erscheinen. Im Sternbild Zwillinge kommen sie sich bis auf nur 1°30′ nahe. Suchen Sie das Paar am Abendhimmel nach Sonnenuntergang – beide Planeten sind leicht mit bloßem Auge zu erkennen. Venus wird mit einer Helligkeit von -4,0 mag strahlen, während Jupiter mit -1,9 mag leuchtet. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um beide Planeten schnell an Ihrem Himmel zu finden.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

9. Juni: Mond nahe Neptun

Am 9. Juni wird der zu 37 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°57' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit einem Fernglas oder mit einem Teleskop.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

10. Juni: Mond nahe Saturn

Am 10. Juni wird der zu 30 % beleuchtete Mond dem Saturn (0,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°32' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Saturn – „Der Herr der Ringe“

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12. Juni: Mond nahe Mars

Am 12. Juni wird die zu 8 % beleuchtete Mondsichel dem rötlichen Mars (1,3 mag) im Sternbild Widder nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°23' betragen. Mars wird mit bloßem Auge sichtbar sein, und bei dunklem Himmel kann auch die schmale Mondsichel ohne optische Hilfsmittel erkannt werden.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

12. Juni: Drei-Planeten-Konstellation ⭐

Planetary Alignment June 2026
Merkur, Jupiter und Venus stehen am 12. Juni 2026 in einer Planetenkonstellation, wie sie von der Nordhalbkugel aus zu sehen ist.

Am 12. Juni wird eine kleine Konstellation aus drei Planeten den Abendhimmel erhellen. Suchen Sie etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang über dem Westhorizont nach Merkur, Jupiter und Venus, die in einer ordentlichen Diagonale aufgereiht sind. Alle drei Planeten sind mit bloßem Auge gut erkennbar und liegen innerhalb eines Himmelssektors von etwa 10°. Ab dem 16. Juni gesellt sich zudem eine sehr schmale Mondsichel zur Formation, was den Anblick noch malerischer macht. Um alle Planeten an Ihrem Himmel leicht zu finden, nutzen Sie die Star Walk 2 App – ihre Funktion „Planet Walk“ wurde speziell für das Verfolgen von Planetenparaden entwickelt

13. Juni: Mond nahe den Plejaden

Am 13. Juni wird die zu 4 % beleuchtete Mondsichel dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 0°56' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Die sehr schmale Mondsichel könnte in der hellen Dämmerung oder bei sehr tiefem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

13. Juni: Mond nahe Uranus

Am 13. Juni wird die zu 3 % beleuchtete Mondsichel dem Uranus (5,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°11' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit einem Fernglas oder mit einem Teleskop. Die sehr schmale Mondsichel könnte in der hellen Dämmerung oder bei sehr tiefem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

15. Juni: Merkur bei größter östlicher Elongation

Am 15. Juni erreicht Merkur seinen maximalen Winkelabstand von der Sonne (24°31'), was dies zum besten Zeitpunkt für die Beobachtung des Planeten macht. Merkur wird am Abendhimmel mit einer Helligkeit von 0,4 mag leuchten. Sie können ihn mit bloßem Auge im Sternbild Zwillinge sehen.

Mehr dazu: Was ist Elongation in der Astronomie?

16. Juni: Mond nahe Merkur

Am 16. Juni wird die zu 4 % beleuchtete Mondsichel dem Merkur (0,6 mag) im Sternbild Zwillinge nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 2°32' betragen. Merkur wird mit bloßem Auge sichtbar sein, während die sehr schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung schwer zu erkennen sein könnte.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

17. Juni: Mond nahe Pollux

Am 17. Juni wird die zu 6 % beleuchtete Mondsichel dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°31' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Die sehr schmale Mondsichel könnte in der hellen Dämmerung oder bei sehr tiefem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

17. Juni: Mond nahe Jupiter

Am 17. Juni wird die zu 7 % beleuchtete Mondsichel dem Jupiter (-1,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°27' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Beachten Sie, dass die schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr tiefem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein könnte.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

17. Juni: Mond nahe Venus ⭐

Lunar occultation of Venus
Sichtbarkeitskarte der Venusbedeckung durch den Mond am 17. Juni 2026.

Am 17. Juni wird die zu 11 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-4,0 mag) im Sternbild Krebs sehr nahekommen. Sowohl die strahlende Venus als auch die schmale Mondsichel werden mit bloßem Auge sichtbar sein. Zudem wird eine Venusbedeckung durch den Mond stattfinden – der Mond wird die Venus für Beobachter in den zusammenhängenden Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien und Venezuela verdecken. Die Bedeckung ereignet sich am Tag, kann jedoch beobachtbar sein, da beide Objekte hell genug sind! Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Mond und die Venus schnell am Taghimmel zu finden.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

18. Juni: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 18. Juni wird die zu 12 % beleuchtete Mondsichel dem Praesepe-Sternhaufen (3,1 mag), auch Krippe oder Bienenstock-Haufen genannt, am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 0°48' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

19. Juni: Mond nahe Regulus

Am 19. Juni wird der zu 26 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°18' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Eine Regulusbedeckung durch den Mond wird in Südafrika, Mosambik, Madagaskar und Simbabwe sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

21. Juni: Sommersonnenwende

Am 21. Juni findet die Sonnenwende statt, die den Beginn des astronomischen Sommers auf der Nordhalbkugel und des Winters auf der Südhalbkugel markiert. Sie beschert dem Norden zudem den längsten Tag des Jahres und dem Süden den kürzesten.

Mehr dazu: Sommersonnenwende 2026: Der erste Sommertag und der längste Tag

23. Juni: Mond nahe Spica

Am 23. Juni wird der zu 68 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°58' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

25. Juni: Merkur nahe Jupiter

Am 25. Juni wird Merkur (1,3 mag) dem Jupiter (-1,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Planeten wird 3°44' betragen. Merkur wird sich im Sternbild Zwillinge befinden, während Jupiter im Krebs steht. Beobachten Sie sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

27. Juni: Mond nahe Antares

Am 27. Juni wird der zu 95 % beleuchtete Mond dem hellen, roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°26' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond in der Antarktis, in Australien, in Neuseeland und in Tasmanien sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

28. Juni: Mars in der Nähe der Plejaden

Am 28. Juni wird der rötliche Mars (1,3 mag) dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°24' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

29. Juni: Vollmond (Mikromond)

Der Vollmond im Juni wird traditionell Erdbeermond genannt. Im Jahr 2026 wird er zudem ein Mikromond sein – das Gegenteil eines Supermonds. Zum Zeitpunkt der Vollmondphase wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Schütze befinden.

Mehr dazu: Erdbeermond im Juni 2026

Astronomische Ereignisse Juli 2026

6. Juli: Mond nahe Neptun

Am 6. Juli wird der zu 60 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°13' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Fische.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

7. Juli: Mond nahe Saturn

Am 7. Juli wird der zu 51 % beleuchtete Mond dem Saturn (0,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°58' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Saturn – „Der Herr der Ringe“

9. Juli: Venus nahe Regulus

Am 9. Juli wird die Venus (-4,1 mag) dem Stern Regulus (1,3 mag) im Sternbild Löwe nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 0°58' betragen. Sowohl die Venus als auch Regulus werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

10. Juli: Mond nahe den Plejaden

Am 10. Juli wird die zu 17 % beleuchtete Mondsichel dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°03' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

11. Juli: Mond nahe Uranus

Am 11. Juli wird die zu 15 % beleuchtete Mondsichel dem Uranus (5,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°18' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

11. Juli: Mond nahe Mars und den Plejaden ⭐

Juli: Mond in der Nähe der Plejaden und des Mars
Ein zarter Halbmond trifft am 11. Juli am Morgenhimmel auf den Sternhaufen der Plejaden und den rötlichen Mars.

In den frühen Morgenstunden des 11. Juli werden sich die schmale Mondsichel (etwa 15 % beleuchtet), der Mars (1,4 mag) und der Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) im Sternbild Stier treffen. Alle drei Objekte werden mit bloßem Auge sichtbar sein, was es zu einem einfachen und spannenden Astronomie-Ereignis macht, selbst für Anfänger. Für eine bessere Sicht auf die Plejaden sollten Sie ein Fernglas benutzen – es wird den Sternhaufen als glitzernden Sternenschwarm offenbaren. Die Sky Tonight App hilft Ihnen dabei, den Mond, den Mars und die Plejaden schnell an Ihrem Himmel zu finden.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

15. Juli: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 15. Juli wird die zu 2 % beleuchtete Mondsichel dem Praesepe-Sternhaufen (3,1 mag), auch Krippe oder Bienenstock-Haufen genannt, am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 0°42' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Beachten Sie, dass die sehr schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr tiefem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein kann.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

17. Juli: Mond nahe Regulus

Am 17. Juli wird die zu 9 % beleuchtete Mondsichel dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°27' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Regulusbedeckung durch den Mond stattfinden, die jedoch vom Land aus nicht sichtbar sein wird.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

17. Juli: Mond nahe Venus

Am 17. Juli wird die zu 14 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-4,1 mag) im Sternbild Löwe nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°47' betragen. Sowohl die strahlende Venus als auch die schmale Mondsichel werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

21. Juli: Mond nahe Spica

Am 21. Juli wird der zu 46 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°09' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

24. Juli: Mond nahe Antares

Am 24. Juli wird der zu 81 % beleuchtete Mond dem hellen, roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°33' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond in der Antarktis, den Französischen Süd- und Antarktisgebieten, Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln sowie auf den Falklandinseln sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

29. Juli: Vollmond

Der Vollmond im Juli wird traditionell Bockmond genannt. Im Jahr 2026 wird dieser Vollmond auf der Nordhalbkugel ungewöhnlich tief über dem Horizont stehen und auf der Südhalbkugel höher als gewöhnlich. Zum Zeitpunkt der Vollmondphase wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Steinbock befinden.

Mehr dazu: Bockmond im Juli 2026

30.–31. Juli: Höhepunkt der Südlichen Delta-Aquariden ⭐

Southern δ-Aquariids, α-Capricornids
Die Südlichen δ-Aquariden und die α-Capricorniden scheinen aus den Sternbildern Wassermann bzw. Steinbock zu stammen. Ihre Radianten liegen am Himmel nahe beieinander.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 25
  • Mondbeleuchtung: 98 %
  • Am besten sichtbar von: Südhalbkugel

Die Südlichen Delta-Aquariiden erreichen ihren Höhepunkt in der Nacht vom 30. auf den 31. Juli und können potenziell bis zu 25 Meteore pro Stunde hervorbringen. Im Jahr 2026 werden die Beobachtungsbedingungen jedoch schlecht sein: Der Mond wird fast voll sein, und sein helles Licht wird viele der schwächeren Meteore überstrahlen. Versuchen Sie, den Glanz des Mondes durch ein Gebäude, einen Baum oder einen Hügel abzuschirmen, und nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten des Stroms zu finden – je höher dieser über den Horizont steigt, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Als Bonus werden in derselben Nacht auch die Alpha-Capricorniden ihr Maximum erreichen! Dieser Meteorstrom bringt zwar nur etwa 5 Sternschnuppen pro Stunde hervor, ist aber für seine hellen, langsamen Feuerbälle bekannt.

Mehr dazu: Südliche Delta-Aquariden: So können Sie den Meteorstrom beobachten

Astronomische Ereignisse August 2026

2. August: 10P/Tempel 2 erreicht Perihel ⭐

Comet 10P/Tempel 2
Der Weg von 10P/Tempel 2 durch die Sternbilder im Mittel des Jahres 2026.

Am 2. August wird der Komet 10P/Tempel 2 der Sonne am nächsten kommen und voraussichtlich eine Helligkeit von etwa 8 mag erreichen. Damit wird er unter dunklem Himmel ein leichtes Ziel für Ferngläser oder kleine Teleskope sein. Der Komet sollte von beiden Halbkugeln aus sichtbar sein, wobei er für Beobachter auf der Südhalbkugel höher über den Horizont steigen wird. Suchen Sie ihn am Abendhimmel kurz nach Sonnenuntergang. Um den Kometen 10P/Tempel 2 an Ihrem Standort schnell zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Kommende Kometen, die 2026 sichtbar sind

2. August: Merkur bei größter westlicher Elongation

Am 2. August wird Merkur seinen maximalen Winkelabstand von der Sonne (19°28') erreichen, was dies zum besten Zeitpunkt für die Beobachtung des Planeten macht. Merkur wird eine Helligkeit von 0,0 mag aufweisen und sich im Sternbild Zwillinge befinden. Sie können ihn mit bloßem Auge am Morgenhimmel sehen.

Mehr dazu: Was ist Elongation in der Astronomie?

3. August: Mond nahe Neptun

Am 3. August wird der zu 80 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°21' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Fische.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

7. August: Mond nahe den Plejaden

Am 7. August wird der zu 37 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°10' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

7. August: Mond nahe Uranus

Am 7. August wird der zu 33 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,8 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°23' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

9. August: Mond nahe Mars

Am 9. August wird die zu 16 % beleuchtete Mondsichel dem rötlichen Mars (1,3 mag) im Sternbild Stier nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°24' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

Machen Sie ein Quiz: Wie viel wissen Sie über den Mars?

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Unsere Nachkommen könnten eines Tages auf dem Mars leben. Erkunde mit diesem Quiz die zukünftige Heimat der Menschheit!
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10. August: Mond nahe Pollux

Am 10. August wird die zu 5 % beleuchtete Mondsichel dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°33' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Beachten Sie, dass die sehr schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr tiefem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein kann.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

10. August: Mond nahe Merkur

Am 11. August wird die zu 2 % beleuchtete Mondsichel dem Merkur (-0,9 mag) im Sternbild Krebs nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 1°58' betragen. Merkur wird mit bloßem Auge sichtbar sein, während die sehr schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr tiefem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein kann.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

12. August: Sechs-Planeten-Konstellation ⭐

August: Große Planetenparade
Am 12. August wird am Himmel vor Sonnenaufgang eine Reihe von Planeten zu sehen sein, die sich vom östlichen bis zum südwestlichen Horizont erstreckt.

Vor Sonnenaufgang um den 12. August können Sie eine „Parade“ von sechs Planeten sehen: Jupiter, Merkur, Mars, Uranus, Saturn und Neptun. Die hellen Planeten – Jupiter, Mars, Merkur und Saturn – werden mit bloßem Auge leicht zu erkennen sein, während Uranus und Neptun am besten mit einem Fernglas oder einem kleinen Teleskop beobachtet werden. Um alle Planeten an Ihrem Himmel leicht zu finden, nutzen Sie die Star Walk 2 App – sie verfügt über eine speziell für die Beobachtung von „Planetenparaden“ entwickelte „Planet Walk“-Funktion.

Mehr dazu: Planetenkonstellationen erklärt

12. August: Totale Sonnenfinsternis in Europa sichtbar ⭐

August: Sonnenfinsternis
Die totale Sonnenfinsternis am 12. August 2026 wird über den Nordatlantik und Westeuropa hinwegziehen. Um die genaue Zeit und Sichtbarkeit der Sonnenfinsternis an Ihrem Standort zu erfahren, verwenden Sie die App Eclipse Guide.

Am 12. August wird eine totale Sonnenfinsternis über Grönland, Island, Portugal und Spanien hinwegziehen, wobei Beobachter entlang des Totalitätspfads die Sonne vollständig vom Mond bedeckt sehen können. In großen Teilen Europas wird die Finsternis partiell sein, aber die Sonne wird dennoch größtenteils verdeckt sein, was ein beeindruckendes Schauspiel bietet. Eine Karte zur Sichtbarkeit der Finsternis finden Sie in der Sky Tonight App.

Mehr dazu: Sonnenfinsternisse – Warum treten sie auf und wie kann man sie beobachten?

Machen Sie ein Quiz: Wie viel wissen Sie über Sonnen- und Mondfinsternisse?

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Kann man eine Sonnenfinsternis vom Mond aus sehen? Wann wurde eine Sonnenfinsternis zum ersten Mal auf Video aufgenommen? Testen Sie mit diesem Quiz Ihr Wissen über Sonnen- und Mondfinsternisse.
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12.–13. August: Höhepunkt der Perseiden ⭐

August: Höhepunkt der Perseiden
Die Perseiden scheinen aus dem Sternbild Perseus zu strahlen, das dem Meteorschauer seinen Namen gibt.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 100
  • Mondbeleuchtung: 0 %
  • Am besten sichtbar von: Nordhalbkugel

Die legendären Perseiden, einer der beliebtesten Meteorströme des Jahres, erreichen ihren Höhepunkt in der Nacht vom 12. auf den 13. August. Im Jahr 2026 werden die Beobachtungsbedingungen ausgezeichnet sein – das Maximum tritt nahe einem Neumond auf, sodass der Himmel völlig dunkel bleibt. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, suchen Sie sich einen dunklen Ort und nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Perseiden zu verfolgen – je höher dieser über den Horizont steigt, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Perseiden 2026 – Der Meteorstrom, den Sie nicht verpassen dürfen!

15. August: Venus in größter östlicher Elongation

Am 15. August wird die Venus ihren maximalen Winkelabstand von der Sonne (45°53') erreichen, was den besten Zeitpunkt für die Beobachtung des Planeten ist. Die Venus wird mit einer Helligkeit von -4,3 mag leuchten und sich im Sternbild Jungfrau befinden. Sie können sie problemlos mit bloßem Auge am Abendhimmel sehen.

Mehr dazu: Was ist Elongation in der Astronomie?

Machen Sie ein Quiz: Wie viel wissen Sie über die Venus?

3D image of Venus
Stimmt es, dass ein Tag auf der Venus länger als ein Jahr auf der Erde dauert? Warum ist die Venus der hellste und heißeste Planet im Sonnensystem? Erfahren Sie interessante Fakten über unseren nahen Nachbarn!
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16. August: Mond nahe Venus

Am 16. August wird die zu 15 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-4,4 mag) im Sternbild Jungfrau nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°50' betragen. Sowohl die strahlende Venus als auch die schmale Mondsichel werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

17. August: Mond nahe Spica

Am 17. August wird die zu 25 % beleuchtete Mondsichel dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°14' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

21. August: Mond nahe Antares

Am 21. August wird der zu 60 % beleuchtete Mond dem hellen, roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°37' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond in der Antarktis, Argentinien, Chile und auf den Falklandinseln sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

28. August: Vollmond

Der Vollmond im August wird traditionell Störmond genannt. Im Jahr 2026 ist dieser Vollmond etwas Besonderes, da er mit einer partiellen Mondfinsternis zusammenfällt. Zum Zeitpunkt der Vollmondphase wird sich der Mond im Sternbild Wassermann befinden.

Mehr dazu: Störmond im August 2026

28. August: Tiefe partielle Mondfinsternis in den USA und Europa sichtbar ⭐

Lunar eclipse map
Sichtbarkeitskarte der partiellen Mondfinsternis am 27.–28. August 2026.

Am 28. August wird eine tiefe partielle Mondfinsternis stattfinden – 96 % des Mondes werden in den Erdschatten eintreten. Der Mond wird wahrscheinlich eher einen dunkelorangefarbenen Ton annehmen als das klassische Blutrot einer totalen Finsternis. Die Finsternis wird von Nord- und Südamerika aus vollständig zu beobachten sein, während sie im Zentralpazifik bei Mondaufgang und in Afrika, Europa und dem Nahen Osten bei Monduntergang sichtbar ist. Sie benötigen keine spezielle Ausrüstung, um die Finsternis zu beobachten – ein Fernglas kann jedoch den Anblick verschönern. Eine Karte zur Sichtbarkeit finden Sie in der Sky Tonight App.

Mehr dazu: Mondfinsternisse – Alles, was Sie wissen müssen

30. August: Mond nahe Neptun

Am 30. August wird der zu 95 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°20' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Fische.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

Astronomische Ereignisse September 2026

2. September: Venus nahe Spica

Am 2. September wird die Venus (-4,6 mag) dem Stern Spica (0,9 mag) im Sternbild Jungfrau nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 1°28' betragen. Sowohl die Venus als auch Spica werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

3. September: Mond nahe den Plejaden

Am 3. September wird der zu 59 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°10' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

3. September: Mond nahe Uranus

Am 3. September wird der zu 55 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°23' betragen. Beobachten Sie sie mit einem Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

6.–14. September: Der Mond trifft auf vier Planeten ⭐

Moon near planets Sept 2026
Der Mond passiert Mars, Jupiter, Merkur und Venus vom 6. bis zum 14. September 2026.

Vom 6. bis 14. September wird der Mond an Mars, Jupiter, Merkur und Venus vorbeiziehen. Beobachten Sie den Mars in der Nähe des Mondes tief am Himmel vor der Morgendämmerung am 6. September, dann Jupiter nahe einer schmalen Mondsichel am Morgen des 8. September. Am 12. September wird eine extrem schmale Mondsichel in der hellen Abenddämmerung an Merkur vorbeiziehen, und am 14. September wird sie auf Venus treffen. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um die genauen Zeiten dieser Ereignisse für Ihren Standort zu überprüfen und jeden Planeten schnell am Himmel zu finden.

Mehr dazu: Heller „Stern“ neben dem Mond – Welcher Planet befindet sich heute Abend in der Nähe des Mondes?

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6. September: Mond nahe Mars

Am 6. September wird die zu 22 % beleuchtete Mondsichel dem rötlichen Mars (1,2 mag) im Sternbild Zwillinge nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°57' betragen. Sowohl der Mond als auch der Mars werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

7. September: Mond nahe Pollux

Am 7. September wird die zu 19 % beleuchtete Mondsichel dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°33' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

8. September: Mond nahe Jupiter

Am 8. September wird die zu 7 % beleuchtete Mondsichel dem Jupiter (-1,8 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°46' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Jupiterbedeckung durch den Mond in Kanada, Grönland, Russland und den zusammenhängenden Vereinigten Staaten sichtbar sein. Beachten Sie, dass die schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr niedrigem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein kann.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

8. September: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 8. September wird die zu 10 % beleuchtete Mondsichel dem Praesepe-Sternhaufen (Messier 44, 3,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 0°42' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

9. September: Mond nahe Regulus

Am 9. September wird die zu 2 % beleuchtete Mondsichel dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°29' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Bedenken Sie, dass die extrem schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr niedrigem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein kann.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

13. September: Mond nahe Merkur

Am 13. September wird die zu 2 % beleuchtete Mondsichel dem Merkur (-0,6 mag) im Sternbild Jungfrau nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 3°24' betragen. Merkur wird mit bloßem Auge sichtbar sein, während die extrem schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr niedrigem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein kann.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

13. September: Mond nahe Spica

Am 13. September wird die zu 8 % beleuchtete Mondsichel dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°12' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

14. September: Mond nahe Venus

Am 14. September wird die zu 12 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-4,7 mag) im Sternbild Jungfrau sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°28' betragen. Sowohl die strahlende Venus als auch die schmale Mondsichel werden mit bloßem Auge sichtbar sein. Zudem wird eine Venusbedeckung durch den Mond in den zusammenhängenden Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien und Venezuela sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

17. September: Mond nahe Antares

Am 17. September wird der zu 37 % beleuchtete Mond dem hellen roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°34' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond von der Antarktis, Australien, Tasmanien, der Heard-Insel und den McDonald-Inseln aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

22. September: Venus erreicht maximale Helligkeit ⭐

September: Helle Venus
Halten Sie Ausschau nach der Venus, die kurz nach Sonnenuntergang im Südwesten leuchtet. Um sie optimal sehen zu können, benötigen Sie einen klaren, ungehinderten Horizont.

Am 22. September wird die Venus eine Helligkeit von -4,8 mag erreichen, was ihre maximale Helligkeit für dieses Jahr darstellt. Halten Sie Ausschau nach dem strahlenden Planeten tief über dem südwestlichen Horizont kurz nach Sonnenuntergang im Sternbild Jungfrau. Durch ein Teleskop wird die Venus als schmale Sichel erscheinen (nur etwa 22 % beleuchtet). Um die Venus an Ihrem Himmel leicht zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

23. September: September-Tagundnachtgleiche

Am 23. September findet eine Tagundnachtgleiche statt, die den Beginn des astronomischen Herbstes auf der Nordhalbkugel und des Frühlings auf der Südhalbkugel markiert. Weltweit werden Tag und Nacht dann nahezu gleich lang sein.

Mehr dazu: Herbst-Tagundnachtgleiche 2026 – Wann ist der Herbstanfang?

26. September: Neptun in Opposition

Am 26. September wird der ferne Planet Neptun von der Erde aus gesehen direkt gegenüber der Sonne stehen. Dies ist die beste Zeit, um Neptun zu beobachten, da er seine maximale Helligkeit erreicht und die ganze Nacht über sichtbar sein wird. Um den Zeitpunkt der Opposition erreicht Neptun eine Helligkeit von 7,8 mag. Sie können ihn mit einem leistungsstarken Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Fische beobachten.

Mehr dazu: Planetenoppositionen.

26. September: Merkur nahe Spica

Am 26. September wird Merkur (-0,2 mag) dem Stern Spica (0,9 mag) im Sternbild Jungfrau sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird nur 0°53' betragen. Sowohl Merkur als auch Spica könnten im hellen Dämmerungshimmel schwer zu erkennen sein.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

26. September: Vollmond

Im Jahr 2026 erhält der September-Vollmond den Namen Erntemond, da er der Vollmond ist, der der herbstlichen Tagundnachtgleiche auf der Nordhalbkugel am nächsten liegt. Zum Zeitpunkt der Vollphase wird der Mond im Sternbild Fische stehen.

Mehr dazu: Erntemond im September 2026

30. September: Mond nahe den Plejaden

Am 30. September wird der zu 80 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°04' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Die sehr schmale Mondsichel könnte in der hellen Dämmerung oder bei sehr niedrigem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

Astronomische Ereignisse Oktober 2026

4. Oktober: Saturn in Opposition 🌟

Oktober: Saturn-Opposition
Saturn ist die ganze Nacht über im Sternbild Walfisch zu sehen und erreicht gegen Mitternacht seinen höchsten Punkt.

Am 4. Oktober wird Saturn von der Erde aus gesehen direkt gegenüber der Sonne stehen. Dies ist die beste Zeit, um Saturn zu beobachten und zu fotografieren, da er seine maximale Helligkeit erreicht und die ganze Nacht über sichtbar sein wird. Während der Opposition wird Saturn im Sternbild Walfisch mit einer Helligkeit von 0,3 mag leuchten. Er wird mit bloßem Auge gut sichtbar sein. Um Saturn schnell am Himmel zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Planetenoppositionen

4. Oktober: Mond nahe Pollux

Am 4. Oktober wird der zu 40 % beleuchtete Mond dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°40' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

5. Oktober: Mond nahe Mars

Am 5. Oktober wird der zu 31 % beleuchtete Mond dem rötlichen Mars (1,0 mag) im Sternbild Krebs nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°05' betragen. Sowohl der Mond als auch der Mars werden mit bloßem Auge sichtbar sein. Zudem wird in Kanada eine Marsbedeckung durch den Mond sichtbar sein.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

5. Oktober: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 5. Oktober wird der zu 28 % beleuchtete Mond dem Praesepe-Sternhaufen (Messier 44, 3,1 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°36' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

6. Oktober: Mond nahe Jupiter

Am 6. Oktober wird der zu 20 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-1,9 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°10' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Jupiterbedeckung durch den Mond von Teilen Afrikas, Nord- und Südamerikas, den portugiesischen Azoren, Madeira, den Selvagens-Inseln und den Kanarischen Inseln aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

7. Oktober: Mond nahe Regulus

Am 7. Oktober wird die zu 14 % beleuchtete Mondsichel dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°33' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Regulusbedeckung durch den Mond von Teilen Afrikas aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

12. Oktober: Mond nahe Venus

Am 12. Oktober wird die zu 3 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-4,4 mag) im Sternbild Jungfrau nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°49' betragen. Die strahlende Venus wird mit bloßem Auge gut sichtbar sein; die extrem schmale Mondsichel könnte in der hellen Dämmerung oder bei sehr niedrigem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

12. Oktober: Merkur bei größter östlicher Elongation

Am 12. Oktober wird Merkur seine maximale Winkeltrennung zur Sonne (25°09') erreichen, was dies zur besten Zeit zum Beobachten des Planeten macht. Merkur wird mit einer Helligkeit von 0,0 mag am Abendhimmel leuchten. Sie können ihn mit bloßem Auge im Sternbild Waage sehen.

Mehr dazu: Was ist Elongation in der Astronomie?

Machen Sie ein Quiz: Wie viel wissen Sie über Merkur?

Mercury Quiz
Von extremen Temperaturschwankungen bis hin zu außergewöhnlichen Sonnenaufgängen: Dieses Quiz testet Ihr Wissen über Merkur. Nur 12 % der Teilnehmer schaffen es. Gehören Sie dazu?
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12. Oktober: Mond nahe Merkur

Am 12. Oktober wird die zu 5 % beleuchtete Mondsichel dem Merkur (0,0 mag) im Sternbild Waage nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 2°01' betragen. Merkur wird mit bloßem Auge sichtbar sein, während die extrem schmale Mondsichel in der hellen Dämmerung oder bei sehr niedrigem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein könnte.

Mehr dazu: Merkur – Der kleinste Planet im Sonnensystem

14. Oktober: Mond nahe Antares

Am 14. Oktober wird der zu 17 % beleuchtete Mond dem hellen roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°24' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond von Uruguay, Brasilien, Südgeorgien, den Südlichen Sandwichinseln und St. Helena aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

21. Oktober: Höhepunkt der Orioniden ⭐

Der Radiant der Orioniden
Der Radiant der Orioniden (der Punkt, von dem die Meteore scheinbar ausgehen) befindet sich im Sternbild Orion.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 20
  • Mondbeleuchtung: 70 %
  • Sichtbar von: Beiden Hemisphären

Die Orioniden sind ein mittelstarker Meteorschauer, der gelegentlich mit überraschenden Aktivitätsschüben aufwartet. Im Jahr 2026 sind die Beobachtungsbedingungen relativ günstig: Der zunehmende Mond geht einige Stunden nach Mitternacht unter und hinterlässt danach mehrere dunkle, mondfreie Stunden. Beginnen Sie mit der Beobachtung ab etwa Mitternacht bis zum Morgengrauen, wenn das Sternbild Orion höher steigt und die Rate der Meteore zunimmt. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Orioniden an Ihrem Standort zu finden – je höher er über den Horizont steigt, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Orioniden 2026 – Wann und wie man sie sehen kann

23. Oktober: Mond nahe Neptun

Am 23. Oktober wird der zu 94 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°16' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit einem Fernglas oder einem Teleskop.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

26. Oktober: Vollmond

Im Jahr 2026 wird der Oktober-Vollmond Jägermond genannt, da er der erste Vollmond nach dem Erntemond ist. Zum Zeitpunkt der Vollphase wird der Mond im Sternbild Widder stehen.

Mehr dazu: Jägermond im Oktober 2026

28. Oktober: Mond nahe Uranus

Am 28. Oktober wird der zu 93 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,6 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°08' betragen. Beobachten Sie sie durch ein Fernglas oder ein Teleskop im Sternbild Stier.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

28. Oktober: Mond nahe den Plejaden

Am 28. Oktober wird der zu 95 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°56' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

31. Oktober: Mond nahe Pollux

Am 31. Oktober wird der zu 63 % beleuchtete Mond dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 3°53' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

Astronomische Ereignisse November 2026

2. November: Mond nahe Mars

Am 2. November wird der zu 42 % beleuchtete Mond dem rötlichen Mars (0,8 mag) im Sternbild Löwe sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°57' betragen. Sowohl der Mond als auch der Mars werden mit bloßem Auge sichtbar sein. Zudem wird eine Marsbedeckung durch den Mond von Französisch-Polynesien, den Cookinseln und Pitcairn aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

2. November: Mond nahe Jupiter

Am 2. November wird der zu 38 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°29' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Jupiterbedeckung durch den Mond in Australien, Indonesien, Indien und Malaysia sichtbar sein.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

3. November: Mond nahe Regulus

Am 3. November wird der zu 33 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°45' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Regulusbedeckung durch den Mond von Brasilien, Argentinien, Peru und Bolivien aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

4.–5. November: Höhepunkt der Südlichen Tauriden

Northern & Southern Taurids
  • Meteore pro Stunde: 5–10
  • Mondbeleuchtung: 14 %
  • Sichtbar von: Beiden Hemisphären

Die Südlichen Tauriden sind ein langanhaltender Meteorschauer mit geringer Rate, der für seine langsamen, hellen Feuerbälle bekannt ist. Im Jahr 2026 fällt der Haupt-Höhepunkt des Schauers auf eine abnehmende Mondsichel, sodass die Beobachtungsbedingungen günstig sein werden. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Tauriden zu finden – je höher er über dem Horizont steht, desto besser sind Ihre Chancen, Meteore zu entdecken.

Mehr dazu: Südliche Tauriden 2026 – Wann und wie man sie sehen kann

7. November: Mond nahe Venus

Am 7. November wird die zu 4 % beleuchtete Mondsichel der Venus (-4,5 mag) im Sternbild Jungfrau sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°57' betragen. Die strahlende Venus wird mit bloßem Auge gut sichtbar sein; die extrem schmale Mondsichel könnte in der hellen Dämmerung oder bei sehr niedrigem Stand über dem Horizont schwer zu erkennen sein. Zudem wird eine Venusbedeckung durch den Mond in der Antarktis, in Argentinien, in Chile und auf den Falklandinseln sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

7. November: Mond nahe Spica

Am 7. November wird die zu 3 % beleuchtete Mondsichel dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°10' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Beachten Sie, dass die extrem schmale Mondsichel schwer zu erkennen sein könnte, sofern der Himmel nicht sehr dunkel ist.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

9. November: Venus nahe Spica

Am 9. November wird die Venus (-4,6 mag) dem Stern Spica (0,9 mag) im Sternbild Jungfrau nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 1°09' betragen. Sowohl die Venus als auch Spica werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Venus – Die „böse Schwester“ der Erde

11. November: Mond nahe Antares

Am 11. November wird die zu 4 % beleuchtete Mondsichel dem hellen roten Stern Antares (1,0 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°16' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Skorpion mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas (bedenken Sie jedoch, dass die extrem schmale Mondsichel schwer zu erkennen sein könnte, sofern der Himmel nicht sehr dunkel ist). Zudem wird eine Antaresbedeckung durch den Mond von Samoa, Tonga, Amerikanisch-Samoa und Fidschi aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Antares – Der „Rivale des Mars“

11.–12. November: Höhepunkt der Nördlichen Tauriden

Northern & Southern Taurids
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 5
  • Mondbeleuchtung: 10 %
  • Sichtbar von: Beiden Hemisphären

Die Nördlichen Tauriden erreichen ihren Höhepunkt um den 12. November. Sie bringen zwar weniger Sternschnuppen hervor als ihr südliches Gegenstück, teilen jedoch den Ruf nach langsamem, helleren Meteoren. Im Jahr 2026 sind die Sichtbedingungen hervorragend: Das Maximum fällt in die Zeit einer zunehmenden Mondsichel, und der Neumond am 9. November sorgt für einen dunklen Himmel in den Nächten um den Höhepunkt. Für die besten Ergebnisse sollten Sie nach Mitternacht beobachten und die Sky Tonight App nutzen, um die Position des Radianten zu verfolgen – je höher er steigt, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Nördliche Tauriden 2026 – Wann und wie man sie sehen kann

14. November: Vier-Planeten-Konstellation ⭐

Planetary Alignment November 2026
Merkur, Venus, Mars und Jupiter stehen am 14. November 2026 in einer Planetenkonstellation, wie sie von der Nordhalbkugel aus zu sehen ist.

Etwa um den 14. November werden sich Merkur, Venus, Mars und Jupiter am Himmel versammeln. Halten Sie auf der Nordhalbkugel am südöstlichen Himmel und auf der Südhalbkugel am nordöstlichen Himmel Ausschau nach den Planeten. Venus und Merkur werden tief am Horizont stehen, während Mars und Jupiter höher oben leuchten und relativ nah beieinander erscheinen. Alle vier Planeten werden mit bloßem Auge sichtbar sein. Um sie leicht an Ihrem Himmel zu finden, nutzen Sie die Star Walk 2 App – sie verfügt über eine speziell für die Beobachtung von „Planetenparaden“ entwickelte „Planet Walk“-Funktion.

Mehr dazu: Planetenkonstellationen erklärt

16. November: Mars in der Nähe von Jupiter ⭐

November: Mars in der Nähe von Jupiter
Mars und Jupiter gehen gegen Mitternacht gemeinsam auf und steigen bis zum Morgen hoch am Himmel empor, wo sie vor Sonnenaufgang einen brillanten Anblick bieten.

Am 16. November werden sich zwei helle Planeten – Mars (0,6 mag) und Jupiter (-2,0 mag) – am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen ihnen wird nur 1°11' betragen. Sie können sie mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas im Sternbild Löwe beobachten. Um Mars und Jupiter schnell an Ihrem Himmel zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Astronomische Planetenkonjunktionen im Jahr 2026

17.–18. November: Höhepunkt der Leoniden ⭐

Leonids' radiant
Der Radiant der Leoniden (der Punkt, von dem die Meteore auszugehen scheinen) befindet sich im Sternbild Löwe.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 15
  • Mondbeleuchtung: 55 %
  • Am besten sichtbar von: Nordhalbkugel

Im Jahr 2026 erreichen die Leoniden ihren Höhepunkt unter einem zunehmenden Halbmond, sodass das Mondlicht viele der schwächeren Meteore überstrahlen kann. Allerdings wird der Mond gegen 23:00 Uhr untergehen, sodass Ihnen der Rest der Nacht für Beobachtungen zur Verfügung steht. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Leoniden zu finden – je höher er über dem Horizont steht, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Leoniden 2026 – Wann und wie man sie sehen kann

Machen Sie ein Quiz: Wie fängt man Sternschnuppen?

Meteor Showers Quiz
Denken Sie, Sie sind ein Meteor-Experte? Machen Sie bei unserem Quiz mit und entdecken Sie, ob Sie wirklich nach den Sternen greifen können oder ob die Sterne nur vor Ihren Augen tanzen. 🌠 👀 Bonus: Holen Sie sich einige Profi-Tipps, um die schwer fassbaren Sternschnuppen tatsächlich einzufangen!
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20. November: Merkur bei größter westlicher Elongation

Am 20. November wird der Merkur seinen maximalen Winkelabstand zur Sonne (19°37') erreichen, was dies zum besten Zeitpunkt für die Beobachtung des Planeten macht. Der Merkur wird eine Helligkeit von -0,6 mag aufweisen und sich im Sternbild Waage befinden. Sie können ihn mit bloßem Auge am Morgenhimmel sehen.

Mehr dazu: Was ist Elongation in der Astronomie?

20. November: Mond nahe Neptun

Am 20. November wird der zu 77 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°24' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit einem Fernglas oder einem Teleskop.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

24. November: Vollmond (Supermond)

Der Vollmond im November ist traditionell als Bibermond bekannt. Im Jahr 2026 wird er zudem ein Supermond sein! Zum Zeitpunkt des Vollmonds wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Stier befinden.

Mehr dazu: Biber-Supermond im November 2026

24. November: Mond nahe den Plejaden

Am 24. November wird der zu 100 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°50' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

24. November: Mond nahe Uranus

Am 24. November wird der zu 93 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,6 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°05' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit einem Fernglas oder einem Teleskop.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

25. November: Mars nahe Regulus

Am 25. November wird der rote Planet Mars (0,6 mag) dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) im Sternbild Löwe nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 1°43' betragen. Sowohl Mars als auch Regulus werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

25. November: Uranus in Opposition ⭐

Uranus at opposition
Astronomische Opposition bedeutet, dass sich ein Planet auf der der Sonne gegenüberliegenden Seite der Erde befindet.

Am 25. November wird der Uranus von der Erde aus gesehen der Sonne direkt gegenüberstehen. Dies ist die beste Zeit, um den Uranus zu beobachten, da er seine maximale Helligkeit erreicht und die ganze Nacht über sichtbar ist. Um den Zeitpunkt der Opposition wird Uranus eine Helligkeit von 5,6 mag aufweisen; Sie können ihn mit einem starken Fernglas oder einem Teleskop im Sternbild Stier beobachten. Um den Uranus schnell am Himmel zu finden, nutzen Sie die Sky Tonight App.

Mehr dazu: Planetenoppositionen

28. November: Mond nahe Pollux

Am 28. November wird der zu 84 % beleuchtete Mond dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°07' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

29. November: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 29. November wird der zu 74 % beleuchtete Mond dem Krippe-Sternhaufen (3,1 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°10' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

30. November: Mond nahe Jupiter

Am 30. November wird der zu 60 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,2 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 1°03' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Jupiterbedeckung durch den Mond von Argentinien, Chile, der Antarktis und den Falklandinseln aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

30. November: Mond nahe Regulus

Am 30. November wird der zu 57 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°01' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Zudem wird eine Regulusbedeckung durch den Mond von Neuseeland und der Norfolkinsel aus sichtbar sein.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

30. November: Mond nahe Mars

Am 30. November wird der zu 56 % beleuchtete Mond dem rötlichen Mars (0,4 mag) im Sternbild Löwe nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°59' betragen. Sowohl der Mond als auch der Mars werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

Astronomische Ereignisse Dezember 2026

4. Dezember: Mond nahe Spica

Am 4. Dezember wird die zu 17 % beleuchtete Mondsichel dem blau-weißen Stern Spica (0,9 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 2°19' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas. Beachten Sie, dass die sehr schmale Mondsichel schwer zu erkennen sein kann, wenn der Himmel nicht sehr dunkel ist.

Mehr dazu: Spica – Hellster Stern im Sternbild Jungfrau

12. Dezember: Jupiter nahe Regulus

Am 12. Dezember wird der Jupiter (-2,2 mag) dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) im Sternbild Löwe nahekommen. Der Abstand zwischen den beiden Objekten wird 3°12' betragen. Sowohl der Jupiter als auch der Regulus werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

13.–14. Dezember: Höhepunkt der Geminiden ⭐

Dezember: Höhepunkt der Geminiden
Die Geminiden sind ein wahrhaft globales Ereignis und bieten Beobachtern sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel ein großartiges Schauspiel.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 150
  • Mondbeleuchtung: 20 %
  • Am besten sichtbar von: Nordhalbkugel

Die Geminiden sind einer der spektakulärsten Meteorströme des Jahres, bekannt für helle, langsam sich bewegende Meteore, die in verschiedenen Farben aufleuchten können. Im Jahr 2026 sind die Sichtbedingungen günstig: Die zunehmende Mondsichel wird die Show nicht verderben. Auf der Nordhalbkugel geht der Radiant in den Zwillingen etwa um Sonnenuntergang auf, sodass Sie bereits am Abend mit der Beobachtung beginnen können. Auf der Südhalbkugel geht der Radiant erst gegen Mitternacht auf und erreicht seinen höchsten Punkt um etwa 2:00 Uhr Ortszeit. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Geminiden zu verfolgen – je höher er über dem Horizont steht, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Geminiden 2026 – Wann und wie man sie sehen kann

17. Dezember: Mond nahe Neptun

Am 17. Dezember wird der zu 55 % beleuchtete Mond dem Neptun (7,7 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°37' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Fische mit einem Fernglas oder einem Teleskop.

Mehr dazu: Neptun – Der entfernteste und windigste Planet im Sonnensystem

21. Dezember: Wintersonnenwende

Am 21. Dezember findet die Wintersonnenwende statt, die den Beginn des astronomischen Winters auf der Nordhalbkugel und des Sommers auf der Südhalbkugel markiert. Gleichzeitig ist es im Norden der kürzeste und im Süden der längste Tag des Jahres.

Mehr dazu: Wintersonnenwende 2026 – Der kürzeste Tag des Jahres

Machen Sie mit beim Quiz: Können Sie eine Tagundnachtgleiche von einer Sonnenwende unterscheiden?

Equinoxes & solstices quiz intro#2
Nur 10 % der Menschen schaffen es, bei diesem kniffligen Quiz über Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden die höchste Punktzahl zu erreichen!🌝🌏 Testen Sie Ihr Wissen und versuchen Sie, zu den wenigen Auserwählten zu gehören!
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21. Dezember: Mond nahe den Plejaden

Am 21. Dezember wird der zu 93 % beleuchtete Mond dem Sternhaufen der Plejaden (1,2 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°57' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Plejaden – Die „Sieben Schwestern“

21.–22. Dezember: Höhepunkt der Ursiden

Ursids’ radiant
Der Radiant der Ursiden (der Punkt, von dem die Meteore auszugehen scheinen) befindet sich im Sternbild Kleiner Bär.
  • Meteore pro Stunde: Bis zu 10
  • Mondbeleuchtung: 95 %
  • Am besten sichtbar von: Nordhalbkugel

Die Ursiden sind ein kleinerer Meteorstrom, der sein Maximum um die Dezember-Sonnenwende erreicht. Leider werden die Sichtbedingungen im Jahr 2026 schlecht sein: Der Höhepunkt fällt nur zwei Tage vor dem Vollmond, und das helle Mondlicht wird viele schwache Meteore überstrahlen. Wenn Sie dennoch planen, den Meteorstrom zu beobachten, nutzen Sie die Sky Tonight App, um den Radianten der Ursiden zu finden – je höher er über dem Horizont steht, desto mehr Meteore werden Sie wahrscheinlich sehen.

Mehr dazu: Ursiden 2026 – Wann und wie man sie sehen kann

22. Dezember: Mond nahe Uranus

Am 22. Dezember wird der zu 94 % beleuchtete Mond dem Uranus (5,6 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 5°09' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Stier mit einem Fernglas oder einem Teleskop.

Mehr dazu: Uranus – Der kälteste Planet

24. Dezember: Vollmond (Supermond) ⭐

Dezember 2026 Vollmond
Der letzte Vollmond des Jahres 2026 findet am 24. Dezember statt, genau am Heiligabend. Es ist auch der größte Vollmond des Jahres und wird daher Heiligabend-Supermond genannt. In vielen Kulturen wird dieser Vollmond mit Kälte, Schnee und langen Winternächten in Verbindung gebracht – daher stammt sein anderer traditioneller Name, der Kalte Mond.

Der Vollmond im Dezember ist traditionell als Kalter Mond bekannt – und im Jahr 2026 wird er etwas ganz Besonderes sein. Erstens wird er der größte Supermond des Jahres sein und etwa 8 % größer und 16 % heller erscheinen als ein durchschnittlicher Vollmond. Zweitens wird er in der westlichen christlichen Tradition auf den Heiligen Abend fallen. Das passiert nicht oft: Der letzte Vollmond am 24. Dezember war im Jahr 1996. Zum Zeitpunkt des Vollmonds wird sich unser natürlicher Satellit im Sternbild Zwillinge befinden. Nutzen Sie die Sky Tonight App, um die Zeit des Mondaufgangs für Ihren Standort zu erfahren, damit Sie den spektakulären Anblick des Vollmonds über dem Horizont nicht verpassen.

Mehr dazu: Kalter Mond im Dezember 2026 – der Supermond am Heiligabend

25. Dezember: Mond nahe Pollux

Am 25. Dezember wird der zu 97 % beleuchtete Mond dem gelb-orangen Stern Pollux (1,1 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°15' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Zwillinge mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Pollux – Der hellste Stern im Sternbild Zwillinge

26. Dezember: Mond nahe der Krippe (Praesepe)

Am 26. Dezember wird der zu 92 % beleuchtete Mond dem Krippe-Sternhaufen (3,1 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 0°10' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Krebs mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Der Sternhaufen Praesepe – Sterne, Lage, Mythologie

26.–28. Dezember: Der Mond bildet einen Bogen mit Jupiter, Regulus und Mars ⭐

Moon, Jupiter, Mars, Regulus
Der Mond steht am 26. und 27. Dezember in einer Linie mit Jupiter, Regulus und Mars, wie von der Nordhalbkugel aus zu sehen.

In den Nächten vom 26. bis 27. Dezember und vom 27. bis 28. Dezember wird der fast volle Mond im Löwen zusammen mit Jupiter, Mars und dem hellen Stern Regulus erscheinen und einen auffälligen Bogen am Himmel bilden. Die Gruppierung wird von beiden Halbkugeln aus sichtbar sein, ist jedoch auf der Nordhalbkugel am einfachsten zu beobachten.

Mehr dazu: Heller „Stern“ neben dem Mond – Welcher Planet befindet sich heute Abend in der Nähe des Mondes?

27. Dezember: Mond nahe Jupiter

Am 27. Dezember wird der zu 82 % beleuchtete Mond dem Jupiter (-2,4 mag) am Himmel sehr nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird nur 1°22' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Fakten über Jupiter – den größten Planeten im Sonnensystem

27. Dezember: Mond nahe Regulus

Am 27. Dezember wird der zu 80 % beleuchtete Mond dem blau-weißen Stern Regulus (1,3 mag) am Himmel nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 1°15' betragen. Beobachten Sie sie im Sternbild Löwe mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas.

Mehr dazu: Regulus – Der hellste Stern im Löwen

28. Dezember: Mond nahe Mars

Am 28. Dezember wird der zu 73 % beleuchtete Mond dem rötlichen Mars (-0,1 mag) im Sternbild Löwe nahekommen. Der Abstand zwischen den Objekten wird 4°44' betragen. Sowohl der Mond als auch der Mars werden mit bloßem Auge sichtbar sein.

Mehr dazu: Mars – Den Roten Planeten erkunden

Alle astronomischen Ereignisse 2026: Fazit

Das ist der komplette Überblick über die wichtigsten astronomischen Ereignisse 2026 – von hellen Supermonden und Planetenoppositionen bis hin zu Finsternissen und den besten Meteorströmen des Jahres. Um die Highlights auf einen Blick zu sehen, schauen Sie sich unsere Infografik an. Und wann immer Sie bereit für Beobachtungen sind, lassen Sie sich von der Sky Tonight App zu den Sternen führen.

Detaillierte Kalender zu bestimmten Ereignistypen finden Sie hier:

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