Mondphase heute
Letztes Viertel
Die siebte Phase des Mondzyklus; tritt ein, wenn der Mond drei Viertel seiner Umlaufbahn zurückgelegt hat. Von der Erde aus gesehen steht der Mond im rechten Winkel zur Sonne. Er erscheint halb beleuchtet und ist am Abendhimmel sichtbar.
Wenn Sie einen vollwertigen Mondkalender in Ihrer Tasche haben möchten, laden Sie die kostenlose App Sky Tonight herunter. Sie zeigt Ihnen die heutige Mondphase, die genauen Mondaufgangs- und -untergangszeiten für Ihren Standort, die aktuelle Position des Mondes an Ihrem Himmel und vieles mehr. Tippen Sie einfach auf das Kalendersymbol und öffnen Sie die Registerkarte „Mond“.
Inhalt
- Mondphasen von Dezember 2024 und Daten
- Was sind Mondphasen?
- Welche Mondphasen gibt es?
- Was ist der Mondzyklus?
- Wann ist der Mond am besten zu sehen?
- F.A.Q.
- Mondphasen: Fazit
Mondphasen von Dezember 2024 und Daten
- Neumond: 1. Dezember
- Erstes Viertel: 8. Dezember
- Vollmond: 15. Dezember
- Letztes Viertel: 22. Dezember
- Neumond: 30. Dezember
Verwandte Links:
- Vollmond im November 2024
- Vollmond im Dezember 2024
- Vollmonde 2024: Wann ist der nächste Vollmond?
- Infografik: Vollmondnamen
- Welcher Planet steht heute Nacht in Mondnähe?
Was sind Mondphasen?
Der Mond ist ein kugelförmiges Objekt, das im Weltraum immer zur Hälfte von der Sonne erleuchtet wird. Doch während der Mond die Erde umkreist, verändert sich sein Aussehen an unserem Himmel ständig. Die verschiedenen Mondphasen zeigen uns, wie viel von der beleuchteten Seite des Mondes wir von der Erde aus zu einem bestimmten Zeitpunkt sehen können.
Welche Mondphasen gibt es?
Traditionell unterscheidet man acht Mondphasen. Die vier Hauptphasen sind Vollmond, Neumond, erstes Viertel und letztes Viertel. Dazwischen gibt es vier Nebenphasen: Zunehmende Mondsichel, zunehmender Mond, abnehmende Mondsichel und abnehmender Mond. Die Hauptphasen des Mondes markieren bestimmte Zeitpunkte, während sich die Nebenphasen über einen Zeitraum von etwa 7,4 Tagen erstrecken, in denen sich das Aussehen des Mondes allmählich verändert.
Neumond
Während der Neumondphase steht der Mond zwischen Erde und Sonne und geht mit der Sonne auf. Die der Erde zugewandte Seite des Mondes wird nicht beleuchtet, ist also dunkel und kann nicht beobachtet werden. Wenn der Neumond genau zwischen Sonne und Erde steht, kommt es zu einer Sonnenfinsternis.
Zunehmende Mondsichel
Nach Neumond wird ein kleiner Teil der Mondscheibe sichtbar und bildet die Form einer Sichel. In dieser Phase beginnt die zunehmende (wachsende) Periode des Mondes. Der beleuchtete Teil des Mondes wird von Nacht zu Nacht größer.
Erstes Viertel
Die Phase des ersten Viertels ist erreicht, wenn der Mond ein Viertel seines Umlaufs um die Erde vollendet hat. In dieser Phase ist die Hälfte der Mondscheibe beleuchtet, weshalb sie auch Halbmond genannt wird. Der Mond steht dann in einem Winkel von 90 Grad zur Sonne.
Zunehmender Mond
Nach dem ersten Viertel wird mehr als die Hälfte der Mondscheibe von der Sonne beschienen, ist aber noch nicht vollständig beleuchtet. Der beleuchtete Teil wächst weiter und lässt den Mond Nacht für Nacht größer erscheinen.
Vollmond
Der Vollmond tritt auf, wenn die Erde zwischen Mond und Sonne steht und die gesamte Mondscheibe von der Sonne beschienen wird. Wenn der Vollmond genau zwischen Sonne und Erde steht, kommt es zu einer Mondfinsternis. Der Vollmond geht unmittelbar nach Sonnenuntergang auf und ist die ganze Nacht über sichtbar. Er ist das Gegenteil des Neumondes und die hellste und auffälligste Phase des Mondes. Erfahren Sie mehr über die Vollmonde und ihre traditionellen monatlichen Namen in unserem Vollmondkalender.
Abnehmender Mond
Nach dem Vollmond beginnt der beleuchtete Teil der Mondscheibe zu schrumpfen. In der Phase des abnehmenden Mondes ist noch mehr als die Hälfte des Mondes sichtbar.
Letztes Viertel
Wie beim ersten Viertel ist auch beim letzten Viertel (oder dritten Viertel) die Hälfte der Mondscheibe von der Erde aus sichtbar. Allerdings ist in dieser Phase die andere Hälfte des Mondes beleuchtet. Der Mond steht in einem Winkel von 90 Grad zur Sonne.
Abnehmende Mondsichel
Die letzte Phase, die abnehmende Mondsichel, tritt kurz vor Neumond ein. In dieser Phase ist nur noch ein winziger Teil der Mondsichel sichtbar, der immer weiter schrumpft, bis er wieder zum Neumond wird.
Was ist der Mondzyklus?
Der Mondzyklus ist ein Mondumlauf um die Erde. Während des Mondzyklus sehen wir verschiedene Phasen des Mondes, die sich wiederholen, wenn der Mond seine Umlaufbahn um die Erde wiederholt. Der Mond braucht etwa 29,5 Tage, um die Erde einmal zu umrunden.
Der Mondzyklus von Neumond zu Neumond wird auch synodischer Monat oder Lunation genannt.
Mondalter
Der Begriff „Mondalter“ bezieht sich normalerweise auf die Anzahl der Tage, die seit dem letzten Neumond vergangen sind. Damit wird beschrieben, wo sich der Mond in seinem Zyklus befindet.
Am Tag des Neumonds beträgt das Mondalter beispielsweise 0 Tage, da der Mond seinen Zyklus gerade erst begonnen hat. Da der Mondzyklus von Neumond zu Neumond 29,5 Tage dauert, ist der Mond einen Tag vor Neumond 29 Tage alt.
Was für einen Mond haben wir heute?
Mit der kostenlosen Astronomie-App Sky Tonight können Sie die genauen Mondaufgangs- und -untergangszeiten für Ihren Standort, die Position des Mondes am Himmel und vieles mehr herausfinden. Blättern Sie durch die Registerkarte „Mond“ im Kalender der App, finden Sie den Mond mit der Suche, um mehr über ihn zu erfahren, oder suchen Sie unseren Erdtrabanten auf der Himmelskarte und verwenden Sie die Zeitmaschine, um herauszufinden, wo er sich zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet.
Wann ist der Mond am besten zu sehen?
Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie den Mond am besten beobachten können:
-
Der Vollmond ist die aufregendste Phase, die man mit bloßem Auge beobachten kann. Er ist hell und groß und kann manchmal in ungewöhnlichen Farben erscheinen. Allerdings ist der Vollmond nicht die beste Phase für Nahbeobachtungen, da das Sonnenlicht direkt auf unseren Erdtrabanten fällt und keine Schatten oder Kontraste hinterlässt. Außerdem verwischt das Mondlicht die meisten Himmelsobjekte, was die Beobachtung von Sternen erschwert.
-
Die ab- und zunehmende Mondsichel sind die besten Phasen, um die Mondlandschaft durch ein Teleskop zu beobachten, da die langen Schatten und die ausgeprägte Terminatorlinie Details der Oberfläche wie Krater und Berge sichtbar machen. Der Mond erscheint dreidimensional.
-
In der Phase des ersten Viertels ist der Mond in den Abendstunden gut sichtbar. Aus diesem Grund eignet sich diese Phase gut für Beobachtungen.
-
In der Phase des letzten Viertels kann der Mond morgens beobachtet werden. Zu dieser Zeit sind die Schatten auf dem Mond am längsten und die Erdatmosphäre ist am klarsten, sodass die feinsten Details der Mondoberfläche beobachtet werden können.
-
Die Neumondphase ist ideal für die Sternenbeobachtung, denn wenn die Mondscheibe verschwindet, wird der Nachthimmel deutlich dunkler. Diese Dunkelheit ermöglicht die Beobachtung lichtschwacher Himmelsobjekte, die am mondbeschienenen Himmel nur schwer zu erkennen sind.
Alles in allem hat jede Mondphase einzigartige Eigenschaften. Erforschen Sie jede Phase und machen Sie Ihr eigenes Erlebnis!
Welche Mondphase eignet sich am besten für die Sternenbeobachtung?
Während die besten Phasen, um den Mond zu beobachten, das erste und das letzte Viertel sind, ist die beste Phase, um den Nachthimmel zu beobachten, der Neumond. Während des Neumondes erscheint unser natürlicher Trabant als dunkle Scheibe am Himmel, die mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Der Himmel ist also die ganze Nacht dunkel und ohne Mondlicht.
Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie bei Neumond keine Beobachtungsmöglichkeit haben – der Himmel ist auch während der Sichelphase dunkel genug. Sie können auch den Zeitpunkt wählen, zu dem der Mond unter dem Horizont steht, oder den Teil des Himmels beobachten, der am weitesten vom Mond entfernt ist. Der gleiche Tipp gilt für Beobachtungen während des ersten oder letzten Viertels des Mondes, wenn die Mondscheibe halb beleuchtet erscheint.
Wenn sich die Mondphase ändert, ändert sich auch die Helligkeit unseres natürlichen Trabanten (aber nicht so, wie Sie vielleicht denken). Ein Vollmond ist sechsmal heller als ein Halbmond. Interessanterweise ist die Mondscheibe sogar drei Nächte vor einem Vollmond nur halb so hell wie bei Vollmond.
P.S. Hier noch ein Tipp für die Beobachtung des Nachthimmels bei Vollmond: Verstecken Sie die helle Lichtquelle einfach hinter etwas (z.B. einem Baum), damit ihr Licht nicht direkt auf Ihre Umgebung fällt. Kennen Sie weitere Beobachtungstipps? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz
F.A.Q.
Wie viele Mondphasen gibt es?
Es gibt vier große Mondphasen (Vollmond, Neumond, erstes Viertel und letztes Viertel) und vier kleinere Nebenphasen (zunehmende Mondsichel, zunehmender Mond, abnehmender Mond und abnehmende Mondsichel).
Wie entstehen die Mondphasen?
Wir sehen die verschiedenen Phasen des Mondes, weil sich seine Position zur Erde und zur Sonne verändert. Der Mond strahlt kein eigenes Licht aus, sondern reflektiert das Licht der Sonne. Während er die Erde umkreist, ändert sich der Winkel zwischen Erde, Mond und Sonne und wir sehen mehr oder weniger von der beleuchteten Seite des Mondes.
Warum sehen wir immer nur eine Seite des Mondes?
Wir sehen immer nur eine Seite des Mondes, weil sich der Mond bei jedem Umlauf um die Erde genau einmal um die eigene Achse dreht – das nennt man „gebundene Rotation“. Die andere Seite des Mondes ist übrigens nicht wirklich „dunkel“, sondern erhält genauso viel Sonnenlicht wie die Seite, die wir Erdbewohner sehen.
Was beeinflusst die Gezeiten?
Die Mondphasen beeinflussen den Gezeitenhub. Während der Vollmond- und Neumondphasen stehen Mond, Sonne und Erde in einer Linie und die Anziehungskraft der Sonne wird zur Anziehungskraft des Mondes auf die Erde hinzugefügt. Dadurch sind die Gezeiten bei Ebbe etwas höher und bei Flut etwas niedriger. Während des ersten und letzten Viertels des Mondes wirkt die Sonne der Anziehungskraft des Mondes entgegen, sodass die Gezeiten moderat sind: Der Ebbepegel ist etwas niedriger, der Flutpegel etwas höher. Sehen Sie in unserem kurzen Video, wie die Mondgezeiten funktionieren.
Wie lange dauern die Mondphasen?
Technisch gesehen sind die vier Hauptphasen (Neumond, erstes Viertel, Vollmond, letztes Viertel) in Wirklichkeit sehr kurze Momente, auch wenn sie mit bloßem Auge ein oder zwei Tage zu dauern scheinen. Die restliche Zeit verteilt sich auf die vier Zwischenphasen (zunehmende Mondsichel, zunehmender Mond, abnehmende Mondsichel, abnehmender Mond). Da der Mondzyklus etwa 29,5 Tage dauert, dauert jede dieser zusätzlichen Phasen etwa 7,4 Tage.
Wie kann man sich zunehmender und abnehmender Mond merken?
Auf der Nordhalbkugel nimmt der rechts beleuchtete Mond zu, während der links beleuchtete Mond abnimmt. Auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt. Außerdem geht der zunehmende Mond tagsüber auf und nachts unter, während der abnehmende Mond nachts auf- und tagsüber untergeht. In Äquatornähe scheint der Mond „auf der Seite“ zu stehen, sodass die zunehmende Mondscheibe auf der Nordhalbkugel von unten und auf der Südhalbkugel von oben beleuchtet wird.
Wann geht der Mond heute Nacht auf?
Die Zeiten für Mondaufgang und Monduntergang hängen von der aktuellen Mondphase, Ihrem Standort und Ihrer Zeitzone ab. Die genauen Auf- und Untergangszeiten sowie weitere wichtige Informationen über unseren Erdtrabanten finden Sie in der Sternenhimmel-App Sky Tonight.
Mondphasen: Fazit
Der Mond durchläuft in seinem 29,5-tägigen Zyklus vier große und vier kleine Mondphasen. In diesem Kalender finden Sie für jeden Tag die Mondphase, das Mondalter, die Erleuchtung und vieles mehr. Wenn Sie wissen möchten, wann genau der Mond auf- und untergeht und wo der Mond zu einem bestimmten Zeitpunkt am Himmel steht, können Sie die App Sky Tonight herunterladen.