Beste Deep-Sky-Objekte nach Monat: September 2025
Der Septemberhimmel bietet eine Fülle spektakulärer Deep-Sky-Objekte, von funkelnden Sternhaufen über leuchtende Nebel bis hin zu fernen Galaxien. Um die Erkundung zu erleichtern, haben wir diese Objekte nach Typ gruppiert und innerhalb jeder Liste von hellsten zu schwächsten Objekten nach scheinbarer Helligkeit sortiert. So kannst du mit den einfachsten Zielen beginnen und dich zu den anspruchsvolleren vorarbeiten. Schnapp dir dein Fernglas oder Teleskop, nutze die Sky Tonight App, um sie zu finden, und genieße die besten Deep-Sky-Objekte im September!
Inhalt
- Beste Deep-Sky-Objekte im September: Sternhaufen
- Beste Deep-Sky-Objekte im September: Galaxien
- Deep-Sky-Objekte im September: häufige Fragen
- Deep-Sky-Objekte im September: Fazit
Beste Deep-Sky-Objekte im September: Sternhaufen
Sternhaufen sind Gruppen von Sternen, die gemeinsam entstanden sind und gravitationsgebunden bleiben. Offene Sternhaufen, wie Wild Duck und Pyramid, sind relativ jung und oft mit Fernglas oder kleinem Teleskop leicht zu sehen. Kugelhaufen, wie das Angelfish Cluster, sind deutlich älter und erscheinen als dichte, funkelnde Kugeln, die von mittelgroßen Teleskopen profitieren. Haufen gehören zu den einfachsten Deep-Sky-Objekten zu beobachten und sind deshalb hervorragende Ziele für Einsteiger. Für Astrofotografen sind sie besonders lohnend — ihre Sterne treten klar hervor ohne Filter oder stundenlange Belichtungen, sodass mit bescheidener Ausrüstung schöne Bilder möglich sind.
Pyramidenhaufen

- Alternative Namen: M39, NGC 7092
- Scheinbare Größe: 29′ (0,9 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 4,6
- Sternbild: Schwan
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Sie können M39 mit einem kleinen Teleskop beobachten, aber am besten sehen Sie den Sternhaufen mit einem Fernglas. Mit einem 10x50 Fernglas kann man etwa sieben Sterne des Haufens sehen, mit einem 15x70 Fernglas etwa ein Dutzend. Unter sehr guten Bedingungen kann man den Pyramidenhaufen sogar mit bloßem Auge sehen!
- Beschreibung: M39 ist ein offener Sternhaufen, der etwa 1000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Insgesamt enthält der Sternhaufen nur etwa 15 helle Sterne.
Engelfischhaufen

- Alternative Namen: M71, NGC 6838
- Scheinbare Größe: 7,2' (0,2 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 5,9
- Sternbild: Pfeil
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: In einer dunklen, mondlosen Nacht kann M71 mit einem 10x50 Feldstecher beobachtet werden. Verwenden Sie ein 100 mm (4 Zoll) Teleskop, um den Sternhaufen näher zu betrachten.
- Beschreibung: Der Engelshaufen ist ein Kugelsternhaufen, der etwa 13.000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Bis in die 1970er Jahre galt er als offener Sternhaufen, wurde dann aber als relativ dünner Kugelsternhaufen bezeichnet.
Wildentenhaufen

- Alternative Namen: M11, NGC 6705
- Scheinbare Größe: 22,8′ (0,8 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 6,3
- Sternbild: Schild
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Der Wildentenhaufen ist mit einem 10x50 Fernglas als helles, keilförmiges Leuchten sichtbar. Mit einem 200-mm-Teleskop kann man Hunderte von Sternen in einem einzigen Gesichtsfeld sehen.
- Beschreibung: M11 ist ein offener Sternhaufen in einer Entfernung von 6.120 Lichtjahren. Seinen Namen verdankt er seiner charakteristischen V-Form, die an eine einzelne Ente oder einen Schwarm fliegender Enten erinnert. Mit etwa 3.000 Sternen ist er einer der am dichtesten besiedelten offenen Sternhaufen am Himmel.
Beste Deep-Sky-Objekte im September: Galaxien
Galaxien sind gewaltige Ansammlungen aus Milliarden von Sternen, Gas und dunkler Materie, die durch Gravitation zusammengehalten werden. Sie liegen weit außerhalb unserer Milchstraße, erscheinen daher meist als schwache Flecken im Okular. Die Andromedagalaxie ist im September am einfachsten zu sehen — unter dunklem Himmel sogar mit bloßem Auge — während andere, wie die Fireworks Galaxy, dunkle Bedingungen und größere Teleskope erfordern. Galaxien zu fotografieren erfordert Geduld und lange Belichtungszeiten, aber die Ergebnisse zeigen die grandiosen Spiralstrukturen und Details ganzer Sternsysteme.
Andromedagalaxie

- Alternative Namen: M31, NGC 224
- Scheingröße: 3° × 1° (6 × Mond)
- Scheinbare Helligkeit (Magnitude): 3.4
- Sternbild: Andromeda
- Wo beobachten: Nordhalbkugel
- Wie beobachten: Unter dunklem, klarem Himmel ist die Andromedagalaxie mit bloßem Auge als weiches, verschwommenes Leuchten sichtbar. Ferngläser (7x50 oder 10x50) oder ein kleines Teleskop zeigen ihre gestreckte ovale Form und den helleren Kern.
- Beschreibung: Die Andromedagalaxie ist eine Balken-Spiralgalaxie und unser nächster großer Nachbar, etwa 2,5 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie ist das größte Mitglied der Lokalen Gruppe von Galaxien, zu der auch unsere Heimat, die Milchstraße, und über hundert kleinere Galaxien gehören.
Es wird allgemein angenommen, dass Andromeda und die Milchstraße in etwa 4,5 Milliarden Jahren kollidieren und schließlich zu einer einzigen, riesigen Galaxie verschmelzen werden. Neuere Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Kollision möglicherweise zu etwa 50 % nicht innerhalb der nächsten 10 Milliarden Jahre stattfinden wird. Möchtest du mehr über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Galaxie erfahren? Mach dieses Quiz über die Milchstraße!
Dreiecksgalaxie (Triangulum)

- Alternative Namen: M33, NGC 598
- Scheingröße: 1° × 41′ (2 × Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 5.7
- Sternbild: Triangulum
- Wo beobachten: Nordhalbkugel
- Wie beobachten: Die Dreiecksgalaxie ist groß genug, um mit Fernglas als schwacher, nebliger Fleck sichtbar zu sein; ein Teleskop bringt feinere Details hervor.
- Beschreibung: Die Dreiecksgalaxie ist eine von vorn sichtbare Spiralgalaxie in rund 2,73 Millionen Lichtjahren Entfernung. Sie ist das drittgrößte Mitglied der Lokalen Gruppe nach Andromeda und der Milchstraße.
Feuerwerksgalaxie

- Alternative Namen: NGC 6946, Caldwell 12
- Scheinbare Größe: 16' × 11,2' (0,4 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 9,5
- Sternbild: Schwan/Kepheus
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Die Feuerwerksgalaxie hat eine geringe Flächenhelligkeit, daher benötigt man einen sehr dunklen Himmel und ein 300 mm (12 Zoll) Teleskop, um sie zu sehen.
- Beschreibung: Die Feuerwerksgalaxie ist eine mittelgroße Spiralgalaxie mit einem kleinen hellen Kern. Sie wird auch zu den Doppelbalkenspiralgalaxien gezählt. NGC 6946 ist 25,2 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt – etwa so weit wie die hellere Feuerradgalaxie.
Stephans Quintett

- Alternative Namen: HCG 92, Arp 319, VV 288, SQ
- Scheingröße: 4.4′ × 4.4′ (0.1 × Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 13.9–16.7
- Sternbild: Pegasus
- Wo beobachten: Beide Hemisphären
- Wie beobachten: Stephans Quintett ist schwach und anspruchsvoll — du benötigst ein großes Teleskop mit hoher Öffnung unter dunklem Himmel, um es zu erahnen. Langzeitbelichtete Astrofotografie ist die beste Methode, um alle fünf Galaxien deutlich zu zeigen.
- Beschreibung: Stephans Quintett ist eine Gruppe von fünf Galaxien. Ein Mitglied, NGC 7320, ist deutlich näher (etwa 40 Millionen Lichtjahre), während die anderen vier (NGC 7317, NGC 7318A, NGC 7318B und NGC 7319) rund 290 Millionen Lichtjahre entfernt sind und physikalisch miteinander interagieren. Die Gruppe ist die am intensivsten untersuchte unter den kompakten Galaxiengruppen.
Beste Deep-Sky-Objekte im September: Nebel
Nebel sind riesige Wolken aus Gas und Staub, in denen Sterne geboren werden und in denen sterbende Sterne ihre äußeren Hüllen abwerfen. Sie erscheinen oft schwach und diffus und gehören damit zu den schwierigsten Objekten für visuelle Beobachtung. Während große, helle Nebel wie der Pelican Nebula mit Fernglas unter dunklem Himmel sichtbar sein können, benötigen die meisten Nebel Teleskope und häufig Filter (UHC oder OIII), um feine Details hervorzuheben. Für Astrofotografen zählen Nebel zu den lohnendsten Zielen — lange Belichtungen offenbaren faszinierende Formen und Farben, die für das Auge unsichtbar sind.
Nordamerikanebel

- Alternative Namen: NGC 7000, Caldwell 20
- Scheinbare Größe: 2° × 1,7° (3,7 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 4,0
- Sternbild: Schwan
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Der Nordamerikanebel hat eine relativ geringe Oberflächenhelligkeit und ist sehr groß, sodass er einen klaren, dunklen Himmel und ein optisches Instrument mit großem Gesichtsfeld erfordert. Zur Beobachtung sollte ein 10x50 oder 20x60 Fernglas oder ein 80 mm (3 Zoll) Teleskop verwendet werden. Die Verwendung eines UHC- oder OIII-Filters ist ebenfalls eine gute Idee.
- Beschreibung: Der Nordamerikanebel ist ein Emissionsnebel in 2590 Lichtjahren Entfernung von der Erde. Sein Name leitet sich von seiner Form ab, die dem Umriss des nordamerikanischen Kontinents ähnelt, wobei der Golf von Mexiko als dunkle Staubregion innerhalb des Nebels dargestellt wird.
Pelikannebel

- Alternative Namen: IC 5070
- Scheinbare Größe: 1° × 0,8° (1,8 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 5,9
- Sternbild: Schwan
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Einige Beobachter behaupten, den Pelikannebel durch ein kleines 7x42 Fernglas ohne Filter gesehen zu haben. Man kann es auch so versuchen oder für bessere Ergebnisse ein 76 mm (3 Zoll) Teleskop mit einem UHC oder OIII Filter verwenden.
- Beschreibung: Der Pelikannebel ist ein Emissionsnebel, der etwa 1800 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er ist Teil derselben interstellaren Wolke wie der nahegelegene Nordamerikanebel (NGC 7000).
Irisnebel

- Alternative Namen: NGC 7023, LBN 487, Caldwell 4
- Scheinbare Größe: 18' x 18' (0,6 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 6,8
- Sternbild: Kepheus
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Der Irisnebel hat eine geringe Oberflächenhelligkeit, so dass er mit einem Fernglas wahrscheinlich nicht zu sehen ist. Er kann durch ein 100 mm (4 Zoll) Teleskop gesehen werden, ist aber am besten mit einem 250 mm (10 Zoll) oder größeren Teleskop zu beobachten.
- Beschreibung: Der Irisnebel ist ein Reflexionsnebel, der 1300 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er wird von einem heißen, massereichen Stern angestrahlt, der das blaue Licht des ihn umgebenden interstellaren Staubs streut und so dem Nebel seine charakteristische blaue Farbe verleiht.
Cirrusnebel

- Alternative Namen: NGC 6960, Caldwell 34
- Scheinbare Größe: 3° (6 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 7,0
- Sternbild: Schwan
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Selbst bei dunklem Himmel ist der Cirrusnebel zu schwach, um ihn mit einem Fernglas zu beobachten. Besser geeignet ist ein 80 mm (3 Zoll) Teleskop in Kombination mit einem UHC-Filter.
- Beschreibung: Der Cirrusnebel ist ein großer Supernova-Überrest, der sich etwa 2100 Lichtjahre von uns entfernt befindet. Er besteht aus mehreren Teilen, die getrennt katalogisiert wurden: dem westlichen Schleier (NGC 6960), dem östlichen Schleier (NGC 6992/6995) und dem Pickerings Dreieck.
Kokon-Nebel

- Alternative Namen: IC 5146, Caldwell 19, Sh 2-125
- Scheinbare Größe: 12′ (0,4 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 7,1
- Sternbild: Schwan
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Bei dunklem Himmel kann der Kokonnebel mit einem Teleskop von mindestens 200 mm (8 Zoll) als diffuses, kreisrundes, leuchtendes Objekt beobachtet werden. Größere Teleskope bieten einen klareren und detaillierteren Blick auf den Nebel.
- Beschreibung: Der Kokonnebel ist ein Reflexions- und Emissionsnebel in einer Entfernung von etwa 4000 Lichtjahren. Eines seiner einzigartigen Merkmale ist ein dunkler Nebel namens Barnard 168, der einen langen dunklen „Schweif“ bildet, der sich nach Westen erstreckt.
Pac-Man-Nebel

- Alternative Namen: NGC 281, Sh2-184
- Scheinbare Größe: 35' (1,2 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 7,3
- Sternbild: Kassiopeia
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: An Orten mit dunklem Himmel kann der Pac-Man-Nebel mit einem 200 mm (8 Zoll) Teleskop beobachtet werden. Verwenden Sie einen OIII-Filter, um eine bessere Sicht auf den Nebel zu erhalten.
- Beschreibung: NGC 281 ist ein heller Emissionsnebel und Teil des Perseus Spiralarms in der Milchstraße. Der Nebel ist etwa 9.500 Lichtjahre von uns entfernt und sieht aus wie die berühmte Videospielfigur.
Sichelnebel

- Alternative Namen: NGC 6888, Caldwell 27
- Scheinbare Größe: 18' × 12' (0,5 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 7,4
- Sternbild: Schwan
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Um den Sichelnebel zu sehen, benötigen Sie ein Teleskop mit einer Öffnung von 200 mm (8 Zoll) und einem UHC- oder OIII-Filter. Benutzen Sie den abgewandten Blick, um die schwächeren Bereiche des Nebels zu sehen.
- Beschreibung: Der Sichelnebel ist ein Emissionsnebel, der etwa 5000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Im Zentrum des Nebels befindet sich der extrem heiße Stern WR 136, der zum seltenen Typ der Wolf-Rayet-Sterne gehört.
Saturnnebel

- Alternative Namen: NGC 7009, Caldwell 55
- Scheinbare Größe: 41" × 35" (0,02 x Mond)
- Sternbild: Wassermann
- Scheinbare Helligkeit: 8,0
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Für die Beobachtung des Saturnnebels wird ein 200 mm (8 Zoll) oder größeres Teleskop empfohlen. Durch ein kleines Teleskop sieht er wie ein grünlicher Lichtfleck aus, mit größeren Instrumenten kann man die beiden „Griffe“ auf beiden Seiten des Nebels erkennen.
- Beschreibung: Der Saturnnebel ist ein planetarischer Nebel, der etwa 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Seinen Namen verdankt er seinen ausgedehnten Lappen, die an die Ringe des Saturn erinnern. Die einzigartige Form des Nebels ist das Ergebnis mehrerer Gasausbrüche des sterbenden Sterns in seinem Zentrum.
Deep-Sky-Objekte im September: häufige Fragen
Was ist ein Deep-Sky-Objekt?
Ein Deep-Sky-Objekt (DSO) ist ein astronomisches Objekt außerhalb unseres Sonnensystems, einschließlich Galaxien, Nebel und Sternhaufen. Da DSO meist lichtschwach sind, beobachtet man sie am besten mit Fernglas oder Teleskop. Einige spektakuläre Objekte — etwa die Dreiecksgalaxie und die Andromedagalaxie — sind jedoch unter dunklem Himmel mit bloßem Auge sichtbar (etwa Klasse 1–4 auf der Bortle-Skala, die Lichtverschmutzung misst).

Was sind die hellsten Deep-Sky-Objekte im September?
Wenn du wenig Zeit hast und die Highlights des Monats sehen willst, sind hier die hellsten und lohnendsten Ziele in jeder Kategorie:
- Nebel: Der Nordamerika-Nebel (NGC 7000) im Schwan ist im September der hellste, mit einer Helligkeit von etwa Magnitude 4.0. Durch seine große Ausdehnung ist er ein hervorragendes Fernglas-Objekt unter dunklem Himmel. Fotografen lieben, wie gut er mit dem benachbarten Pelican Nebula harmoniert.
- Galaxie: Die Andromedagalaxie (M31) ist die Nummer eins — mit Magnitude 3.4 ist sie an dunklen Orten mit bloßem Auge sichtbar und in Ferngläsern oder kleinen Teleskopen spektakulär.
- Sternhaufen: Der Pyramid Cluster (M39) im Schwan ist der hellste Haufen des Monats, mit Magnitude 4.6. Er ist leicht mit dem Fernglas zu sehen und bei exzellenten Bedingungen sogar mit bloßem Auge.
Wie finde ich schnell die besten Deep-Sky-Objekte für meinen Standort?
Um schnell herauszufinden, welche Deep-Sky-Objekte heute Abend an deinem Standort sichtbar sind, befolge diese einfachen Schritte mit der App Sky Tonight:
- Tippe auf das Teleskop-Symbol, um den Bereich Visible Tonight zu öffnen.
- Scrolle zur Sektion “Deep-sky objects”, oder tippe auf die Filterleiste oben und wähle das Galaxie-Symbol, um die Liste einzugrenzen.
- Tippe auf das blaue Ziel-Symbol neben einem Objekt, um zu sehen, wann und wo es am Himmel erscheint.
Möchtest du eine visuelle Anleitung? Sieh dir unser Video-Tutorial mit Schritt-für-Schritt-Anweisungen an.
Deep-Sky-Objekte im September: Fazit
Im ersten Herbstmonat (oder Frühling, wenn Sie sich auf der Südhalbkugel befinden) können Sie einige wunderschöne Deep-Sky-Objekte sehen, besonders wenn Sie ein Fernglas oder ein Teleskop besitzen. Wir empfehlen, besonders auf den Pelikannebel, den Wildentenhaufen, den Pyramidenhaufen und den Nordamerikanebel zu achten – alle diese Objekte sind bei dunklem Himmel mit einem Fernglas sichtbar. Die App Sky Tonight hilft Ihnen, jedes gewünschte Objekt schnell am Himmel zu finden. Wir wünschen einen klaren Himmel und erfolgreiche Beobachtungen!
Die besten Deep-Sky-Ziele nach Monat: Jahreskalender
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