Top 10 Deep-Sky-Objekte am Himmel im Juni 2024
Genießen Sie die Wunder des Deep Sky im Juni und sichern Sie sich ein Smart-Teleskop zum Sonderpreis. Perfekt für alle Sternengucker – erleben Sie die Schönheit des Kosmos aus erster Hand!
Inhalt
- 10. Ringnebel
- 9. Wildentenhaufen
- 8. Trifidnebel
- 7. Lagunennebel
- 6. Adlernebel
- 5. Omeganebel
- 4. Herkuleshaufen
- 3. Rho-Ophiuchi-Wolke
- 2. Blauer Pferdekopfnebel
- 1. Kleine Sagittarius-Sternwolke
- Deep-Sky-Objekte im Juni: Fazit
H1: Top 10 Deep-Sky-Objekte am Himmel im Juni 2024
Haben Sie sich schon einmal von den atemberaubenden Deep-Sky-Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops faszinieren lassen? Jetzt haben Sie die Chance, diese Objekte selbst zu sehen und zu fotografieren! In unserem Führer für Juni 2024 enthüllen wir 10 Nebel und Sternhaufen, die sowohl erfahrene Astronomen als auch neugierige Anfänger begeistern werden. Und das ist noch nicht alles – unsere Freunde von Unistellar bieten einen Sonderrabatt auf ihre Smart-Teleskope, die es einfacher denn je machen, den Weltraum zu entdecken. Die kompakten und einfach zu bedienenden Teleskope von Unistellar zielen automatisch auf die gewünschten Objekte und lassen Sie diese in lebendigen Farben betrachten. Dieses Angebot ist zeitlich begrenzt, also beeilen Sie sich und sichern Sie sich jetzt den Rabatt!
10. Ringnebel
- Alternative Namen: M57, NGC 6720
- Scheinbare Größe: 3'47″ × 2'23″ (0,1 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 8,7 mag
- Sternbild: Leier
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Der Ringnebel ist zu klein, um ihn mit einem Fernglas zu sehen. Am besten lässt er sich mit einem Teleskop mit mindestens 20 cm Öffnung beobachten, aber auch ein 7,5-cm-Teleskop zeigt seine Ringform. Und natürlich können Sie den Ringnebel mit einem Smart-Teleskop von Unistellar leicht finden und beobachten. Sie werden sogar die grünliche Farbe des Nebels sehen, die mit normalen Teleskopen nicht sichtbar ist!
- Beschreibung: Der Ringnebel ist ein planetarischer Nebel, der sich südlich des hellen Sterns Wega befindet. Seine charakteristische runde Form erinnert an einen Ring oder Bagel, daher der Name.
9. Wildentenhaufen
- Alternative Namen: M11, NGC 6705
- Scheinbare Größe: 22,8′ (0,8 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 6,3 mag
- Sternbild: Schild
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Der Wildentenhaufen kann durch ein Fernglas beobachtet werden – er erscheint als dreieckiger Lichtfleck. Durch ein Teleskop sieht man Hunderte von Sternen in einem einzigen Gesichtsfeld.
- Beschreibung: M11 ist ein offener Sternhaufen. Sein Name leitet sich von der V-Form des Haufens ab, die ein wenig an einen Entenschwarm im Flug erinnert. Er enthält etwa 3.000 Sterne und ist einer der dichtesten und massereichsten offenen Sternhaufen, die wir kennen.
8. Trifidnebel
- Alternative Namen: M20, NGC 6514
- Scheinbare Größe: 28′ (1 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 6,3 mag
- Sternbild: Schütze
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Der Trifidnebel kann mit einem Fernglas oder Teleskop beobachtet werden. Er ist auch ein gutes Ziel für Amateur-Astrofotografen. Durch ein Smart-Teleskop sieht man die deutlich rötliche Farbe des Trifidnebels.
- Beschreibung: Der Trifidnebel ist ein sehr ungewöhnliches Objekt – eine Kombination aus einem offenen Sternhaufen, einem Emissionsnebel, einem Reflexionsnebel und einem Dunkelnebel. Er ist auch einer der hellsten Nebel am Nachthimmel.
7. Lagunennebel
- Alternative Namen: M8, NGC 6523
- Scheinbare Größe: 90' x 40' (3 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 6,0 mag
- Sternbild: Schütze
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Der Lagunennebel ist mit bloßem Auge selbst bei besten Sichtverhältnissen kaum zu erkennen. Mit einem Fernglas ist er jedoch leicht zu erkennen – er erscheint als deutlich sichtbarer, wolkenartiger Lichtfleck.
- Beschreibung: Der Lagunennebel ist eine riesige interstellare Wolke, die zu den Emissionsnebeln gezählt wird. Er enthält den offenen Sternhaufen NGC 6530, viele Bok-Globulen (Dunkelnebel) und den Stundenglasnebel (nicht zu verwechseln mit dem bekannteren eingravierten Stundenglasnebel im Sternbild Fliege).
6. Adlernebel
- Alternative Namen: M16, NGC 6611, Star Queen-Nebel
- Scheinbare Größe: 70' x 50' (2 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 5,9 mag
- Sternbild: Schlange
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: Der Adlernebel kann mit einem kleinen Teleskop beobachtet werden. Um die ikonischen Säulen der Schöpfung im Nebel zu sehen, benötigen Sie ein großes Teleskop und gute Sichtbedingungen. Um die Säulen in Farbe zu sehen, verwenden Sie ein Smart-Teleskop von Unistellar.
- Beschreibung: Der Adlernebel ist Teil eines diffusen Emissionsnebels namens IC 4703, der an einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen erinnert. Im Herzen des Adlernebels befinden sich die berühmten Säulen der Schöpfung – Türme aus kosmischem Staub und Gas, die mehrere Lichtjahre hoch sind.
Nebel haben oft seltsame Namen – machen Sie mit bei unserem lustigen Quiz und erraten Sie die Namen der Nebel anhand ihrer Bilder!
5. Omeganebel
- Alternative Namen: M17, NGC 6618, Schwanennebel, Hufeisennebel
- Scheinbare Größe: 11' (0,3 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 5,9 mag
- Sternbild: Schütze
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Der Omeganebel ist mit bloßem Auge schwer zu erkennen, aber mit einem Fernglas als ovaler, diffuser Lichtfleck gut sichtbar.
- Beschreibung: Der Omeganebel ist die so genannte H-II-Region, eine große Region aus ionisiertem Wasserstoffgas. Er ist eine der hellsten und größten Sternentstehungsregionen in der Milchstraße.
4. Herkuleshaufen
- Alternative Namen: M13, NGC 6205
- Scheinbare Größe: 20′ (0,7 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 5,8 mag
- Sternbild: Herkules
- Am besten beobachtbar von: Nordhalbkugel
- Beobachtungstipps: M13 ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen, aber mit einem Fernglas oder einem kleinen Teleskop kann man diesen Kugelsternhaufen sehr gut beobachten.
- Beschreibung: M13 ist einer der hellsten und bekanntesten Sternhaufen der nördlichen Hemisphäre. Er enthält mehrere hunderttausend Sterne, die so dicht beieinander stehen, dass sie manchmal miteinander kollidieren und neue Sterne bilden.
3. Rho-Ophiuchi-Wolke
- Alternative Namen: XSS J16271-2423, Rho Ophiuchi Nebel, Rho Ophiuchi-Wolkenkomplex
- Scheinbare Größe: 4,5° × 6,5° (11 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 4,6 mag
- Sternbild: Schlangenträger
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Die Rho-Ophiuchi-Wolke hat eine sehr geringe Oberflächenhelligkeit, um visuell, unabhängig von der optischen Ausrüstung, erkannt zu werden. Er ist auch zu groß für das Gesichtsfeld eines Teleskops. Wenn Sie jedoch Astrofotograf mit einer Weitwinkel-DSLR-Kamera sind, sollten Sie auf jeden Fall versuchen, dieses atemberaubend aussehende Objekt zu fotografieren.
- Beschreibung: Die Rho-Ophiuchi-Wolke ist eine Ansammlung interstellarer Wolken, die hauptsächlich aus dunklen Nebeln besteht. Dieses Objekt ist eine der „Sternkinderstuben“, die dem Sonnensystem am nächsten liegen.
2. Blauer Pferdekopfnebel
- Alternative Namen: IC 4592
- Scheinbare Größe: 2,5° × 1° (4 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 4,0 mag
- Sternbild: Skorpion
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Wie der Rho Ophiuchi-Wolkenkomplex ist auch der Blaue Pferdekopfnebel zu groß für Teleskope und zu schwach für Ferngläser. Außerdem ist er mit bloßem Auge sehr schwer zu finden, mit einer digitalen Spiegelreflexkamera jedoch recht einfach. Daher ist dieses Objekt ein großartiges Ziel für Astrofotografen, aber nicht so gut für die visuelle Beobachtung.
- Beschreibung: IC 4592 ist ein Reflexionsnebel mit einer charakteristischen Pferdekopfform. Seine blaue Farbe rührt von feinem Staub her, der das Licht nahegelegener Sterne reflektiert. Am Himmel befindet sich der Nebel in der Nähe des Rho Ophiuchi-Wolkenkomplexes.
1. Kleine Sagittarius-Sternwolke
- Alternative Namen: M24, IC 4715
- Scheinbare Größe: 2° × 1° (3 x Mond)
- Scheinbare Helligkeit: 2,5 mag
- Sternbild: Schütze
- Am besten beobachtbar von: beiden Hemisphären
- Beobachtungstipps: Mit bloßem Auge ist M24 nur ein heller Fleck in der Milchstraße. Durch ein Fernglas sind in dieser Region unzählige Sterne zu sehen. Das Objekt eignet sich auch hervorragend für die Astrofotografie.
- Beschreibung: M24 ist eine Sternwolke in der Nähe des Omeganebels. Im Gegensatz zu einem Sternhaufen ist eine Sternwolke kein echtes Deep-Sky-Objekt, sondern ein Bereich, der weniger mit kosmischem Staub bedeckt ist als die benachbarten Bereiche – eine Art „Fenster“ in die inneren Tiefen der Milchstraße.
Deep-Sky-Objekte im Juni: Fazit
Die Galaxiensaison ist im Mai zu Ende gegangen, aber auch im Juni gibt es noch viele atemberaubende Nebel und Sternhaufen am Nachthimmel zu sehen! Verpassen Sie nicht den Omeganebel und den Herkuleshaufen, die Sie mit einem Fernglas beobachten können. Für anspruchsvollere Ziele verwenden Sie ein Smart-Teleskop unserer Freunde von Unistellar – sie bieten derzeit einen Sonderrabatt auf ihre Teleskope, also nicht verpassen!