Planetenkonstellationen erklärt: Die nächste 6-Planeten-Parade findet am 28. Februar 2026 statt

Am 28. Februar stehen sechs Planeten in einer Reihe, von denen vier mit bloßem Auge gut sichtbar sind! Möchten Sie dieses Ereignis sehen? Das können Sie ganz einfach herausfinden! Nutzen Sie die Planet-Walk-Funktion der kostenlosen kostenlosen Star Walk 2-App, um zu sehen, wie sich die Planeten am angegebenen Datum von Ihrem Standort aus aufstellen. In diesem Artikel finden Sie eine vollständige Anleitung zur Beobachtung der Planetenkonstellation sowie eine Erklärung der dahinterstehenden wissenschaftlichen Prinzipien.

Inhalt

Planetenkonstellation ist ein astronomischer Begriff, der bedeutet, dass sich mehrere Planeten gleichzeitig dicht auf einer Seite der Sonne versammeln.

Planetenparade ist ein umgangssprachlicher Begriff, der im weitesten Sinne bedeutet, dass mehrere Planeten in einer Nacht am Himmel zu sehen sind.

Nun wollen wir herausfinden, wann die Planeten das nächste Mal in einer Reihe stehen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Planetenkonstellationen funktionieren, gehen Sie direkt zum Kapitel „Was ist eine Planetenkonstellation?“.

Sechs Planeten in einer Reihe am 28. Februar 2026

Planetary Alignment February 2026 (NH)
Jupiter, Uranus, Saturn, Neptun, Venus und Merkur in einer Planetenkonstellation am 28. Februar 2026, von der nördlichen Hemisphäre aus gesehen.

Halten Sie am 28. Februar 2026 Ausschau nach einer beeindruckenden Planetenkonstellation! Am Abend, etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang, stehen sechs Planeten – Jupiter, Uranus, Saturn, Neptun, Venus und Merkur – in einer Reihe am Himmel.

Vier von ihnen (Jupiter, Saturn, Venus und Merkur) sind mit bloßem Auge gut sichtbar. Für Uranus und Neptun benötigen Sie ein Fernglas oder ein kleines Teleskop.

Der zu etwa 90 % beleuchtete Mond steht ebenfalls am Himmel und erscheint sehr nah an Jupiter. Dies bietet einen besonders schönen Anblick.

Planetary Alignment
Erkunden Sie dieses Diagramm, um alle Einzelheiten über die Planeten zu erfahren, die am 28. Februar 2026 Teil der seltenen Konstellation sein werden.

Hier sind einige Details zu jedem Planeten:

Der schwer fassbare Merkur (1,6 mag) erreicht seine größte Entfernung von der Sonne am 19. Februar und ist auch noch Ende des Monats sichtbar. Suchen Sie ihn kurz nach Sonnenuntergang tief über dem westlichen Horizont im Sternbild Fische.

Ganz in der Nähe befindet sich die strahlende Venus (-3,9 mag). Am 27. Februar nähert sie sich Merkur bis auf 4°30′. Venus steht im benachbarten Sternbild Wassermann, ebenfalls in der Nähe des westlichen Horizonts. Sie wird der hellste Punkt in dieser Richtung – und am gesamten Himmel – sein.

Balllen Sie Ihre Hand zu einer Faust und halten Sie sie mit ausgestrecktem Arm. In etwa diesem Abstand über der Venus sehen Sie den goldenen Saturn (1,0 mag) in den Fischen. Sein gleichmäßiges, gelbliches Leuchten hebt ihn von den umliegenden Sternen ab.

Mit einem guten Fernglas oder Teleskop können Sie weniger als von Saturn entfernt – ebenfalls in den FischenNeptun (7,8 mag) entdecken. Dieser ferne Planet ist zu schwach für das bloße Auge und erfordert etwas Beobachtungsaufwand. Übrigens haben Neptun und Saturn am 16. Februar ihre letzte Konjunktion in einer Serie von drei. Es wird das letzte Mal bis zum Jahr 2132 sein, dass sie sich so nahekommen!

Schauen Sie höher am Himmel und etwas nach Süden, um Uranus (5,8 mag) im Stier zu finden. Unter perfekten dunklen Bedingungen kann er theoretisch ohne optische Hilfsmittel gesehen werden, ein Fernglas erleichtert das Auffinden jedoch erheblich. Etwa (ungefähr drei Fingerbreit) westlich liegen die Plejaden (1,2 mag), die selbst aus der Stadt leicht zu sehen sind. Falls Sie Schwierigkeiten haben, Uranus zu finden, probieren Sie die kostenlose Star Walk 2-App, die Ihnen Planeten und Sterne in Echtzeit anzeigt.

Der letzte Planet in der Reihe ist Jupiter (-2,4 mag), der zweithellste Planet am Nachthimmel. Sie finden ihn im Osten im Sternbild Zwillinge, in der Nähe des zu 90 % beleuchteten Mondes. Am 27. Februar kommen sich Mond und Jupiter nahe, wobei der Abstand nur 3°54′ beträgt.

Planetary Alignment February 2026 (SH)
Jupiter, Uranus, Saturn, Neptun, Venus und Merkur in einer Planetenkonstellation am 28. Februar 2026, von der südlichen Hemisphäre aus gesehen.

Wo und wann kann man heute 6 Planeten in einer Reihe sehen?

Die große Planetenkonstellation wird abends um den 28. Februar 2026 sichtbar sein: Beginnen Sie der Beobachtung etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang.

Beachten Sie, dass der 28. Februar 2026 ein Mediandatum ist, das darauf basiert, wann dieses Ereignis an den meisten Orten weltweit gut sichtbar ist. Das optimale Datum für die Beobachtung der Konstellation kann je nach Standort variieren.

Nachfolgend sind die ausgewählten Orte und Daten aufgeführt, an denen die Planeten während dieser Konstellation im kleinsten Himmelssektor sichtbar sind.

  • São Paulo: 25. Februar, 128-Grad-Sektor;
  • Athen: 28. Februar, 156-Grad-Sektor;
  • Mexiko: 28. Februar, 175-Grad-Sektor;
  • New York: 28. Februar, 152-Grad-Sektor;
  • Tokio: 28. Februar, 160-Grad-Sektor;
  • Peking: 1. März, 153-Grad-Himmelssektor;
  • Berlin: 1. März, 138-Grad-Himmelssektor;
  • Bombay: 1. März, 174-Grad-Himmelssektor;
  • London: 1. März, 139-Grad-Himmelssektor;
  • Reykjavík: 2. März, 129-Grad-Himmelssektor.

Beachten Sie, dass hohe Gebäude oder Berge in Ihrer Nähe die Planeten möglicherweise verdecken.

Wie kann man die Planetenkonstellation im Februar 2026 beobachten?

Um sechs Planeten gleichzeitig am Himmel zu sehen, ist präzises Timing erforderlich. Da Merkur und Venus tief über dem Horizont bleiben, ist das Beobachtungsfenster kurz.

Der einfachste Weg, alle Planeten am Himmel zu finden, ist die Nutzung der Planet-Walk-Funktion in der kostenlosen Star Walk 2 App – einem neuen Tool, das speziell für die Verfolgung von Planeten und Planetenkonstellationen entwickelt wurde. Bereits während der Planetenkonstellation im Februar wurde es von Tausenden Nutzerinnen und Nutzern begeistert genutzt!

Planet Walk February 2026
Verfolgen Sie Planeten am Himmel ganz einfach mit der Planet Walk-Funktion in der Star Walk 2-App.
  1. Öffnen Sie Star Walk 2 und gehen Sie im Menü zum Bereich Planeten.

  2. Tippen Sie auf „Planet Walk“.

  • Sie sehen eine Himmelskarte mit hervorgehobenen Planeten.
  • Am unteren Bildschirmrand erscheinen Planetensymbole (sowie Sonne und Mond) – tippen Sie auf eines, um das Objekt auf der Karte zu lokalisieren.
  • Wenn sich ein Planet unter dem Horizont befindet, wird sein Symbol ausgegraut dargestellt.
  1. Richten Sie Ihr Gerät auf den Himmel, um das Bild auf dem Bildschirm mit dem realen Himmel abzugleichen.

  2. Tippen Sie auf das Planetensymbol und folgen Sie dem weißen Pfeil, um den Planeten am Himmel zu entdecken.

  • Für ein noch eindrucksvolleres Erlebnis tippen Sie oben rechts auf das Kamerasymbol, um den AR-Modus zu aktivieren – so wird die Himmelskarte über Ihre reale Umgebung gelegt.

Keine andere Astronomie-App bietet ein Feature wie Planet Walk, das über Jahre hinweg entwickelt wurde, bevor es veröffentlicht wurde. Lesen Sie die Hintergrundgeschichte und entdecken Sie, wie dieses Tool Ihre Sternbeobachtungen bereichern kann.

Um die Planetenkonstellation in ihrer ganzen Schönheit zu sehen, suchen Sie sich einen Ort mit dunklem Himmel, ohne Lichtverschmutzung und mit freiem Blick zum Horizont (ohne Bäume oder hohe Gebäude im Weg).

Außerdem: Achten Sie darauf, dass Sie Planeten und keine Sterne beobachten. Beide erscheinen zwar als helle Punkte am Himmel, doch mit einigen Tipps lassen sie sich leicht unterscheiden. Venus und Jupiter gehören oft zu den hellsten Himmelsobjekten. Im Gegensatz zu Sternen leuchten Planeten meist gleichmäßig und funkeln kaum. Weitere Hinweise zur Planetenbeobachtung finden Sie in unserem praktischen Leitfaden.

Um zu erfahren, wann Planeten an Ihrem Standort am besten sichtbar sind, schauen Sie im Bereich „Beste Beobachtungszeit“ in der Star Walk 2 App nach. Dort wird Ihnen angezeigt, wann sich die Planeten im kleinsten Himmelsbereich versammeln.

Was ist eine Planetenkonstellation?

Hier sind zwei allgemeine Begriffe der Planetenkonstellation:

  1. Astronomisches Ereignis, wenn sich Planeten gleichzeitig dicht auf einer Seite der Sonne versammeln, von oberhalb des Sonnensystems gesehen.

Manche Menschen glauben, dass die Planeten des Sonnensystems von der Sonne aus gesehen eine gerade Linie bilden können. Die Planeten können jedoch keine vollständige dreidimensionale Ausrichtung erreichen. Selbst eine lockerere Gruppierung in einem Quadranten (einem 90-Grad-Sektor) ist äußerst selten: Nur siebenmal im laufenden Jahrtausend versammeln sich alle Planeten in einem Quadranten.

  1. Visuelles Phänomen, wenn die Planeten von der Erde aus gesehen in einem kleinen Himmelsabschnitt eng beieinander stehen.

Wenn die Erde einer der Planeten ist, die sich auf einer Seite der Sonne befinden, sieht es von der Erde aus, als ob die Planeten eine Linie am Himmel bilden. Je kleiner der Himmelsausschnitt ist, in dem sich die Planeten befinden, desto prächtiger ist die Konstellation.


Beachten Sie, dass die Konstellationen des ersten Begriffs von der Erde aus gesehen nicht immer so auffällig sind. Auch wenn alle Planeten in einem Himmelsabschnitt im Weltall versammeln, sie können über das Firmament verstreut sein. Wenn sich die inneren Planeten in der Nähe der Erde-Sonne-Linie befinden, werden wir sie auch nicht am Nachthimmel sehen.

Schauen Sie sich unsere Infografik an, um zu verstehen, wie Planetenkonstellationen funktionieren. Hier erfahren Sie, wie Sie sie erkennen können und was Sie von der bevorstehenden „Planetenparade“ zu erwarten haben.

Planetary Alignment Infographic Preview
Möchten Sie sechs Planeten am Himmel in einer Reihe sehen? Genau das wird im August passieren! Erfahren Sie, was eine Planetenkonstellation ist und wie Sie dieses seltene Himmelsereignis mithilfe unseres visuellen Leitfadens beobachten können. Schauen Sie jetzt rein!
Siehe Infografik

Bilden die Planeten bei der Konstellation eine Linie am Himmel?

Die Planeten bilden eine Linie, die aber nicht ganz gerade ist. Alle Planeten umkreisen die Sonne in fast der gleichen Ebene. Daher scheinen sich die anderen Planeten von der Erde aus gesehen entlang der Ekliptik zu bewegen, der jährlichen Bahn der Sonne am Himmel.

Mit der Sternenhimmel-App Star Walk 2 können Sie sich selbst davon überzeugen:

  1. Öffnen Sie die App und gehen Sie im Menü zum Abschnitt „Planeten“.

  2. Spielen Sie die Animation in diesem Bereich ab. Sehen Sie die gelb gestrichelte Linie, die einen Bogen bildet? Das ist die Ekliptik. Die Planeten sind in der Nähe dieser Linie gruppiert.

  3. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Planet Walk“, um die Planeten auf der Himmelskarte anzuzeigen.

  • In der Animation erscheint die Ekliptik als Bogen, da sie einen weiten Blick über den Himmel von Ost nach West bietet.
  • Auf der Himmelskarte, auf der nur ein kleiner Ausschnitt des Himmels sichtbar ist, erscheint die Ekliptik als gerade Linie.

Aus diesem Grund scheinen die Planeten während einer Planetenkonstellation eine fast gerade Linie am Himmel zu bilden.

Sind Planetenkonstellation und Planetenparade dasselbe?

Die „Planetenparade“ ist kein offizieller astronomischer Begriff und wird daher lockerer verwendet als der Ausdruck „Planeten­konstellation“. Planeten­konstellationen werden umgangssprachlich oft als Planetenparade bezeichnet. Außerdem spricht man auch dann von einer „Planetenparade, wenn mehrere Planeten in einer einzigen Nacht gleichzeitig sichtbar sind. In der Astrologie bezeichnet eine „Planetenparade eine Konstellation, bei der mehrere Planeten im selben Tierkreissternbild stehen.

Arten von Planetenkonstellationen im Sonnensystem

Man unterscheidet je nach der Anzahl der teilnehmenden Planeten zwischen folgenden Arten von Planetenkonstellationen:

  • Mini-Planetenkonstellation: Drei Planeten.
  • Kleine Planetenkonstellation: Vier Planeten.
  • Große Planetenkonstellation: Fünf oder sechs Planeten.
  • Großartige (Vollständige) Planetenkonstellation: Sieben Planeten (plus Pluto).

Wenn zwei Planeten nahe beieinander am Himmel stehen, wie nennt man das?

Wenn sich zwei Planeten am Himmel treffen, handelt es sich noch nicht um eine Planetenkonstellation. Es kann sich um eine Annäherung oder eine Konjunktion handeln. In unserem speziellen Artikel finden Sie Details zu den bevorstehenden Planetenkonjunktionen. Oft findet während einer Planetenkonstellation auch eine Konjunktion zwischen zwei Planeten statt.

Während der Februar-Konstellation nähern sich die beiden hellen Planeten Venus und Merkur einander stark an. Sie werden sich am Abend des 27. Februars am nächsten kommen. Schauen Sie dazu kurz nach Sonnenuntergang zum westlichen Horizont.

Am 16. Februar stehen Saturn und Neptun in Konjunktion. Dies ist das letzte Ereignis in ihrer Serie von drei Konjunktionen. Die beiden Planeten erscheinen sehr nah beieinander – weniger als voneinander entfernt –, aber um Neptun zu sehen, benötigen Sie mindestens ein Fernglas. Halten Sie am Abendhimmel über dem westlichen Horizont nach ihnen Ausschau.

Planetenkonstellation (oder auch Planetenparade) Bedeutung: Was passiert, wenn die Planeten in einer Reihe stehen?

Einige Menschen – besonders in sozialen Medien – behaupten fälschlicherweise, dass Planetenkonstellationen Tsunamis, Erdbeben oder andere globale Katastrophen auslösen könnten, weil die Schwerkraft anderer Planeten angeblich Einfluss auf die Erde nimmt. Dieser Unsinn wurde wiederholt widerlegt. In Wirklichkeit haben solche Konstellationen keinerlei Auswirkungen auf die Gravitation oder das Leben auf der Erde – sie sind lediglich faszinierende astronomische Ereignisse. Solche Spekulationen entstehen oft aus einem mangelnden Verständnis darüber, wie Planetenkonstellationen tatsächlich funktionieren. Wenn Planeten aus Sicht der Erde am Himmel ausgerichtet erscheinen, bedeutet das nicht, dass sie auch im Weltraum eine gerade Linie bilden. Auf dieser Karte sehen Sie die tatsächliche Position der Planeten im Sonnensystem während einer großen Planetenkonstellation am 28. Februar 2026.

Planetary Alignment in space
Planeten des Sonnensystems am 28. Februar 2026.

Selbst wenn sich mehrere Planeten grob auf einer Seite der Sonne ausrichten (wenn man das Sonnensystem von oben betrachtet), ist dieses seltene Ereignis — eine sogenannte Syzygie — völlig harmlos. Es hat sich in der Geschichte bereits viele Male ereignet, ohne jemals Probleme zu verursachen.

Nur zwei Himmelskörper in unserem Sonnensystem haben eine spürbare Wirkung auf die Erdanziehung: der Mond und die Sonne. Zweimal im Monat, wenn Erde, Mond und Sonne bei Neu- oder Vollmond in einer Linie stehen, sorgt ihre kombinierte Gravitation für außergewöhnlich hohe Gezeiten.

Manche Menschen glauben fälschlicherweise, dass eine Konstellation von nur drei Objekten bereits höhere Gezeiten verursacht — und daher eine Konstellation aller Planeten enorme Auswirkungen auf die Erde hätte. Doch es ist nicht die Anzahl der Objekte entscheidend, sondern ihre Nähe und Masse. Die Schwerkraft des Mondes beeinflusst die Erde, weil er sehr nah ist, und die Sonne wirkt sich aus, weil sie extrem massereich ist (etwa 1.000-mal so groß wie der größte Planet, Jupiter). Die Planeten hingegen sind zu weit voneinander entfernt, um sich gegenseitig stark gravitativ zu beeinflussen.

Spirituelle Bedeutung von Planetenkonstellationen

Manche Menschen glauben, dass Planeten Einfluss auf ihr Leben nehmen können. So steht zum Beispiel Merkur für Kommunikation und Denken, Venus für Beziehungen und Liebe, und Uranus für Veränderung, Innovationen und Rebellion.

Konstellationen mehrerer Planeten werden häufig als Ereignisse beschrieben, die „den Fluss kosmischer Energie auf der Erde verstärken“ und „eine einzigartige Gelegenheit bieten, mit der Energie des Kosmos in Einklang zu treten, um persönliches Wachstum und Transformation zu fördern“.

Es gibt jedoch keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Planetenkonstellationen unseren Körper, unser Verhalten oder unser Schicksal beeinflussen. Wenn Sie sich inspiriert fühlen, ein neues Hobby zu beginnen oder neue Energie zu spüren, ist das wunderbar — nur sollten Sie wissen: Die Planeten steuern das nicht.

Die bevorstehenden Planetenkonstellationen

Planen Sie Ihre Planetenbeobachtungen in den nächsten Jahren und danach! Und verpassen Sie nicht die nächste Planetenkonstellation – ausführlich beschrieben am Anfang des Artikels und regelmäßig aktualisiert.

Nicht alle Teile der Welt haben dieselbe Sicht auf Planetenkonstellationen. Aufgrund der Position der Ekliptik auf der Himmelskugel sind bestimmte Planeten möglicherweise nicht sichtbar, wo Sie leben. Bitte beachten Sie daher, dass die folgende Liste der Planetenkonstellationen eine allgemeine Übersicht ist. Die aufgelisteten Daten zeigen an, wann die Planeten von den meisten Orten weltweit klar gesehen werden können. Wenn Sie dieses genaue Datum verpassen, ärgern Sie sich nicht – die Ausrichtung ist typischerweise einige Tage vor und nach dem angegebenen Datum sichtbar.

Die nächsten Planetenkonstellationen 2026:

  • 28. Februar 2026: eine große Planetenkonstellation von Merkur, Venus, Neptun, Saturn, Uranus und Jupiter am Abendhimmel.
  • 18. April 2026: eine kleine Planetenkonstellation von Saturn, Mars, Merkur und Neptun am Morgenhimmel.
  • 12. Mai 2026: eine Mini-Planetenkonstellation von Merkur, Jupiter und Venus am Abendhimmel.
  • 12. August 2026: eine große Planetenkonstellation von Jupiter, Merkur, Mars, Uranus, Saturn und Neptun am Morgenhimmel.
  • 14. November 2026: eine kleine Planetenkonstellation von Merkur, Venus, Mars und Jupiter am Morgenhimmel.

Um zu überprüfen, ob eine bestimmte Planetenkonstellation von Ihrem Standort aus vollständig sichtbar ist, verwenden Sie die Anwendung Star Walk 2. Öffnen Sie den Abschnitt „Planeten“ im Menü und tippen Sie auf „☆ Beste Beobachtungszeit“. Sie finden eine Liste mit Datumsbereichen, in denen mehrere Planeten in einer Reihe am Himmel stehen. Das Datum in der Mitte gibt an, wann die Planeten im kleinsten Sektor des Himmels an Ihrem Standort in einer Reihe stehen. Tippen Sie auf ein eine beliebige Konstellation, um zu diesem Datum zu springen.

Sie sehen wichtige Details wie Auf- und Untergangszeiten der Planeten, Helligkeit und Nachtdauer (wenn die Sonne unter dem Horizont steht).

Verwenden Sie das animierte Schema, um zu beobachten, wie sich die Planeten an diesem Datum über den Himmel bewegen, und wählen Sie die beste Zeit für die Beobachtung.

Best Nights February 2026
Nutzen Sie die Star Walk 2-App, um die besten Tage für die Beobachtung der Planetenkonstellationen von Ihrem Standort aus zu ermitteln.

Wann werden 5, 6, oder 7 Planeten am Himmel in einer Reihe stehen?

Hier ist die Liste der nächsten planetaren Planetenkonstellationen, die 5 bis 7 Planeten enthalten:

  • 28. Februar 2026: eine große Planetenkonstellation von Merkur, Venus, Neptun, Saturn, Uranus und Jupiter am Abendhimmel.
  • 12. August 2026: eine große Planetenkonstellation von Jupiter, Merkur, Mars, Uranus, Saturn und Neptun am Morgenhimmel.
  • 2. Juli 2027: eine große Planetenkonstellation von Merkur, Venus, Saturn, Uranus und Neptun am Morgenhimmel.

Die meist erwarteten Planetenkonstellationen

Hier sind einige der Planetenkonstellationen, die in den Medien erwähnt werden. Sie sind bemerkenswert, weil viele Planeten dicht beieinander stehen. Die meisten von ihnen werden nicht so schnell vorbeiziehen.

Am 8. September 2040 werden fünf mit bloßem Auge sichtbare Planeten (Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn) in einer Reihe am Himmel stehen. Auch die Mondsichel wird zwischen Venus und Saturn zu sehen sein. Die beste Beobachtungszeit ist gegen 19:30 Uhr Ortszeit.

Am 15. März 2080 werden sechs Planeten – Venus, Merkur, Jupiter, Saturn, Mars und Uranus – am Morgenhimmel zu sehen sein. Diese Konstellation ist besonders bemerkenswert, da sie die „Große Konjunktion“ von Saturn und Jupiter, die nur sechs Bogenminuten voneinander entfernt sind, beinhaltet.

Am 19. Mai 2161 stehen alle Planeten des Sonnensystems, einschließlich der Erde, auf einer Seite der Sonne. Die Planetenkonstellation wird kurz vor Sonnenaufgang sichtbar sein.

Am 7. November 2176 stehen alle Planeten des Sonnensystems, einschließlich der Erde, auf einer Seite der Sonne. Die Planetenkonstellation wird kurz nach Sonnenuntergang am Erdhimmel zu sehen sein.

Am 6. Mai 2492 stehen alle Planeten des Sonnensystems, einschließlich der Erde, auf einer Seite der Sonne. Die Planetenkonstellation wird kurz nach Sonnenuntergang am Erdhimmel zu sehen sein.

FAQ

Wann ist die nächste Planetenparade?

Die nächste Planetenkonstellation findet am 28. Februar 2026 statt und umfasst sechs Planeten – Merkur, Venus, Jupiter, Uranus, Neptun und Saturn. Erfahren Sie mehr über Planetenkonstellationen und wie Sie sie beobachten können – mit unserer farbenfrohen Infografik.

Planetary Alignment Infographic Preview
Möchten Sie sechs Planeten am Himmel in einer Reihe sehen? Genau das wird im August passieren! Erfahren Sie, was eine Planetenkonstellation ist und wie Sie dieses seltene Himmelsereignis mithilfe unseres visuellen Leitfadens beobachten können. Schauen Sie jetzt rein!
Siehe Infografik

Wie nennt man es, wenn alle Planeten in einer Reihe stehen?

Wenn alle Planeten des Sonnensystems in einer Reihe stehen, spricht man von einer „großartigen“ oder „vollständigen“ Planetenkonstellation. Die Planeten können sich jedoch nicht in einer geraden Linie im Raum befinden, sodass sie sich während der Konstellation nur eng auf einer Seite der Sonne gruppieren.

Wie kann man Planetenkonstellationen beobachten?

Die Planetenkonstellationen sind relativ einfach zu beobachten, wenn man einige wichtige Hinweise beachtet:

  • Die Planetenkonstellationen mit Merkur können je nach Datum kurz nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang beobachtet werden.
  • Für die Beobachtung von Uranus und Neptun empfiehlt sich ein Fernglas.
  • Die besten Sichtbedingungen für die inneren Planeten sind in der Nähe ihrer größten Elongationen und für die äußeren Planeten um ihre Oppositionen herum.

Verwenden Sie die Anwendung Star Walk 2, um alle Planeten am Himmel über Ihnen zu finden und ihre Sichtbarkeit zu erfahren.

Wann werden alle Planeten in einer Reihe stehen?

Die Planeten unseres Sonnensystems bilden nie eine perfekt gerade Linie im Raum, da ihre Umlaufbahnen nicht in einer Ebene liegen. Aber manchmal stehen die Planeten auf einer Seite der Sonne dicht beieinander und erscheinen gemeinsam am Himmel. Bei der nächsten großen (vollständigen) Planetenkonstellation am 3. Februar 2034 werden alle sieben Planeten – Venus, Merkur, Jupiter, Mars, Neptun, Uranus und Saturn – gleichzeitig am Himmel zu sehen sein.

Planetenkonstellation oder Planetenparade: Fazit

Der Begriff „Planetenkonstellation“ stammt aus der Astronomie und beschreibt das Zusammentreffen mehrerer Planeten in einem kleinen Himmelsbereich. Dieses Ereignis wird umgangssprachlich auch als „Planetenparade“ bezeichnet. Die nächste Planetenkonstellation können Sie um den 28. Februar 2026 beobachten. Sechs Planeten – Jupiter, Uranus, Saturn, Neptun, Venus und Merkur – werden sich etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang am Abendhimmel in einer Reihe aufstellen und werden vom hellen Mond begleitet. Laden Sie die kostenlose Sternbeobachtungs-App Star Walk 2 herunter, um alle Planeten leicht zu entdecken.

Haben Sie noch Fragen? Sehen Sie sich unser Video an, das erklärt, wie Planetenkonstellationen funktionieren. Folgen Sie uns in den sozialen Medien für weitere spannende Videos!

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